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Die Ahnenkette

Die „Deutsche Warte“

– eine Zeitschrift der Rußland-Deutschen – bringt in ihrer letzten Ausgabe Nr. 25/2021-4 eine sehr sinn-volle Erinnerung:

Die Ahnenkette

Um geboren zu werden brauchen wir:

2 Eltern
4 Großeltern
8 Urgroßeltern
16 Ur-ur-Großeltern
32 Ur-ur-ur-Großeltern
64 Penta-Großeltern
128 Hexa-Großeltern
256 Hepta-Großeltern
512 Octa-Großeltern
1024 Ennea-Großeltern
2048 Deka-Großeltern

Allein die Summe der letzten 11 Generatio-nen brauchte 4.094 Ahnen in den vergange-nen etwa 300 Jahren, bevor du oder ich ge-boren wurden.

Nimm dir einen Moment Zeit und überlege:

– Wo kommst du her?
– Wieviele Kämpfe hast du gekämpft?
– Wie oft warst du hungrig?
– Wie viele Auseinandersetzungen hast du erlebt?
– Wie viele Wechselfälle haben unsere Vor-fahren überlebt?
– Andererseits – wie viel Liebe, Kraft, Freude und Ermutigungen haben sie uns hinterlas-sen?
– Wie viel von ihrer Überlebenskraft hat jeder von ihnen in uns gelassen, damit wir heute leben und so sind, wie wir sind!

Wir existieren nur dank allem, was jeder von ihnen durchgemacht hat.

Dies alles sollte ein Anlaß sein, unsere Vorfahren zu ehren!

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KW
KW
2 Jahre zuvor

Wir verstehen die Seßhaftigkeit des Menschen als gesellschaftichen Fortschritt. Falsch verstandene Mobilität und Kriege zerstören sie.

Großfamilien siedelten ursprünglich in einem bestimmten Gebiet, mütterlicherseits lebte meine Sippe in Ostpreußen, väterlicherseits im Vogtland. Die Ostpreußen wurden vertrieben und siedelten in den verschiedensten Gegenden der BRD und DDR, die Vogtländer reisten nach 1945 den Arbeitsstellen nach und siedelten atomisiert dort.

Familienfeiern gab es wegen der Ost-Westteilung nicht, aber es gab dazu auch kein wirkliches Bedürfnis. Ich habe heute so gut wie keine Verwandtschaft mehr, nur meine Kinder.

Diese Zeitschrift wurde auch mir gesendet. Über das Land umfangreich verteilt, könnte sie wieder eine Brücke zu unseren Vorfahren schlagen, wie z.B. die Vorstellung der Dichterin Joseja Berens-Totenohl. Eine Schande, daß ich, studierte Germanistin, von ihr noch nie gehört hatte. Erst vor einigen Jahren kam mir Agnes Migel zu Gesicht.

Die 68er Bewegung zerstört bis heute ganz gezielt mit Hilfe der Medien und dem verhinderten Geldfluß in derartige Projekte unsere Kultur, bestes Beispiel ist die Fehlbesetzung der Ministerin für Kultur, die Unkultur in Person.

Und wenn wir tiefer schürfen, kommen wir wieder zu dem Nest, vor dem wir immer bei Zerstörung jeder Art stehen. Was ist denn Multikulti anderes als Zerstörung von Sippen und Völkern? Angefangen haben sie bei uns Deutschen, sie machen weiter überall auf der Welt. Sie zündeln an Koflikten, schüren Kriege, Menschen werden um den Erdball getrieben und sitzen irgendwo völlig allein fest. Die Kinder werden gezwungen, in anderen Sprachen zu denken und zu sprechen. Ist das human?

Ich las gerade das Buch “Das mußte noch gesagt werden” von Joachim Siegerist. Er bezeichnet sich als Konservativer, spendet aber rund um den Erdball und beschäftigt Ausländer bei sich. Internationalismus und Völkermischung sowie Umverteilung und Zentralismus sind Kennzeichen des Bolschewismus, den es in 2 Arten gibt: mit volkseigenen Großkombinaten und jetzt mit privaten Konzernen. Letzteres wird (hoffentlich bald) implodieren wegen fehlendem Wettbewerb und fehlender Qualität, weil Handarbeit verdrängt wird von obeflächlicher, aber billiger Massenware.

Wären die Medien in den richtigen Händen, würden sie aufklären und die Masse in die richtige Richtung lenken, aber sie propagieren die Agenda des Bösen. 3-Wetter-Taft ist so eine hirnlose, aber noch harmlose Werbung, heute kann man sie gar nicht mehr sehen, Schwule und Artfremde. Widerlich!!!!

Furor Teutonicus
Furor Teutonicus
2 Jahre zuvor

Verehrte, liebe Adelinde! ich freue mich über Deinen Beitrag aus “Deutsche Warte”. Die Zeitschrift wird von den “Russlanddeutschen Konservativen” herausgegeben und vermittelt mehr Werte als alle philosophischen Veröffentlichungen der BRD in den vergangenen 30 Jahren. Der Schriftführer Johann Thießen ist erfüllt von einem Geist, der uns aufatmen läßt und das Bewußtsein für Zusammengehörigkeit wiederbelebt. Das Lesen der “Deutsche Warte” ist wie eine Sauerstoff-Therapie für die Seele. In der Einleitung sagt Johann “Unser Kulturgut ist der Schlüssel zur Selbstfindung” und er legt damit den Finger in die klaffende, schmerzende Wunde unserer Zeit: Deutsche wissen nicht, wer sie sind.
Zu Kommentar 1 KW hätte ich eine Empfehlung: “Die 68er Bewegung zerstört bis heute ganz gezielt mit Hilfe der Medien und dem verhinderten Geldfluß in derartige Projekte unsere Kultur, bestes Beispiel ist die Fehlbesetzung der Ministerin für Kultur, die Unkultur in Person.” Das ist eine zu kurze Sicht auf den Sack und nicht auf den Esel. Die Alt-68’er sind nur die Exekutive des Verbrechens an der deutschen Nation. Die Verantwortlichen sind die gleichen, wie seit mehr als 2.000 Jahren = die Zerstörer und Möchtegern-Alleinherrscher unserer Welt. Heilsgrüße!

Heinrich S.
Heinrich S.
2 Jahre zuvor

Ja , es ist schon Interessant die eigene Ahnenkette zu verfolgen, hervorgerufen durch eine starke Sehnsucht nach Herkunft, die leider bei vielen nicht mehr vorhanden ist.

Zwei Ahnenpässe und ein Einheitsfamilien- Stammbuch von (1934) geben teilweise Auskunft über meine Herkunft. Hier sind ausnahmslos Mecklenburger Fischer und Bauern, ein Schäfer und ein Schmied eingetragen seit 1913 ein Büdner mit 7 ha Land, unweit von Rostock.
Meine mütterliche Linie, auch hier die ihrer Mutter lässt sich nicht so eindeutig zurückverfolgen, da bin ich auf die Erzählungen meiner Oma, verstorben 1985, angewiesen, die mir einstmals berichtete , dass wiederrum in ihrer Familie, mütterlicherseits, weit vor 1800 ein Hugenotte, ein Kaufmann, unsere Blutlinie kreuzte. Alles höchst interessant, auch die entsprechenden zeitgemäßen Vornamen.

Es ist wohl jetzt auch möglich per Gentest noch weiter in die eigene Vergangenheit hinab zu tauchen. Ich werde es, auch dank dieses Beitrages, wohl machen.
Überraschungen sind dabei , ganz gewiss,
nicht ausgeschlossen.

Selbstabschaffung
Selbstabschaffung
2 Jahre zuvor

Zu 1:

Sie meinen bzg.
“Er bezeichnet sich als Konservativer, spendet aber rund um den Erdball und beschäftigt Ausländer bei sich. Internationalismus und Völkermischung”

es sei “Bolschewismus”.

Das ist falsch. Sie erkennen nicht die derzeitige Hegemonie: Es geht nur um Geldmachen und Luxus.
Es sind eigens Bio-Deutsche, die mit Internationalismus und Modernismus (Sprich: international agierende Firmen, und auslagerung in Fremde Laender) sehr viel Geld machen.

Schick, urban, modern, cool.

“Designed in Germany” heisst es dann:
Gefertig wo auch immer (meist China).
Programmiert wo auch immer (meist Indien).

Sie schreiben:
“weil Handarbeit verdrängt wird von obeflächlicher, aber billiger Massenware”
Sie unterschätzen Technik Produkte. Handy, Messgeräte, Smart-Dies, und Smart-Das, moderne hochtechnik Autos, Banken-Aktion Programme, usw.
Da geht es nicht so sehr um Handarbeit (sehr niedere Tätigkeit, zumindest aus Sicht mancher), als wie um die Programmierung, und damit einhergehend: der Vervielfältigung; von Mechanismus der Einfluss nimmt auf die Materie. Was soll das für ein Mechanismus sein: alles was die Äusserlichkeit ändert: z.b.
– Auto mit sich änderndem Motor (dessen Stellung), und Ändern der Position
– Handy mit sich ändernden Internet-Daten.
– Aktion mit sich ändernden Kursen.

Das ist wo das Geld und die Macht steckt.

Die Änderung dort, ist nebenbei… Automatismus. Es ist nicht der Mensch, der den Wagen schiebt, sondern der Motor. usw.

Fertigen und Programmieren, und kann es ruhig der Chinese und Inder.
“So lange die Firma mir gehört.” So der urbane moderne Deutsche mit Designer-Klamotten und englisch Ausdrücken wo’s nur geht: “meine cash-cow”…

Ehrhard Hartmann
2 Jahre zuvor

Unser Vater hat in den Jahren 1937 Ahnenforschung betrieben und konnte so unsere Familie bis 1856 zurück ermitteln. Es war relativ einfach, sie hatten ja auch alle immer den gleichen FAMILIEN-NAMEN, was ja nun nicht mehr so ist.
Probleme gab es nur wenn die Kirchenbücher durch BRÄNDE venichtet waren.

Allerdings war es gut, daß ich in den beiden ersten Jahren meiner Schulzeit – 1937 bis 1939 – noch Sütterlin gelernt hatte, denn die Pastoren schrieben dies damals noch bei ihren Antworten! Die Originale sind noch in meinem Besitz, aber schon meine Tochter kann es nicht mehr lesen.

Da hat es sich die ehemalige evangelische Landesbischöfin von Hannover viel leichter gemacht, als sie sagte: “Nur drei Generationen Deutsche, das sind dann alles Nazis.”

So einfach ist heute die Ahnenforschung der moralisierenden Gutmenschen im Land geworden.

KW
KW
2 Jahre zuvor

@5 Sie gaben mir, der Idealismus über jeden Materialismus stellt und danach lebt, einen sehr guten Einblick in die Gedankenwelt meiner Feinde. Ja, ich verachte deshalb sehr oft meine Mitmenschen.
Heute kam ich durch Zufall zur Recherche der Firma Nestle. Ein Deutscher macht eine Erfindung und zieht sich zurück. Nicht erkennbar ist bei Wikilügia, wem er seine Firma verkaufte, aber ich vermute Schlimmes. Deutsche erfinden, andere übernehmen wie Wikilügia selbst. Ich schaute bei Meta-wie immer-Pustekuchen. Die Gegenkraft ist noch nicht da. An Nestle kann man erkennen, wie gut Gemeintes global pervertiert wird.
Unlängst las ich den Satz: “Deutschsein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun.” Das war einmal so in Preußen, allerdings nicht immer, denn schon Wilhelm I. entließ im Zuge seiner Reformen die korrupte Beamtenschaft seines Vaters. Ich diktiere meinen Privatschülern Texte aus der preußischen Geschichte. 1. kennen sie sie nicht und 2. sind dikitale Diktattexte wegen der durchschimmernden widerlichen Agenda unbrauchbar.
Heinrich S. Gentests kann man machen, das sagt sogar die Glotze. Wenn man eine in Dänemark gefundene Sumpfleiche dem Schwarzwald zuordnen kann und meint, daß die 17 jährige Händlerin beim 2. Dänemark-Aufenthalt ums Leben kam, kann man alles. Aber DARAUS wird keine Industrie gemacht, allen zugänglich, um nach den Wurzeln zu suchen. Ein Familienmensch sitzt fest auf seinen Wurzeln, ein umherirrender Wanderer ist der Herrschaft lieber.
@ 3 Natürlich sind die 68er die Trottel, die das ausführen, was andere Widerlinge für uns erdachten. Schaut man auf das unfähige Personal der Grünen und der Linken, weiß man alles. Doch die selber kapieren nichts und wollen nichts kapieren, siehe die Denke wie dargestellt 5. Meine Tragik ist, in dieser Zeit leben zu müssen.

Waffenstudent
Waffenstudent
2 Jahre zuvor

Adolfs Erbe: Weimar arbeitet Nachlass des Nazi-Schriftstellers Bartels auf:

Der 1862 in Wesselburen an der Nordsee geborene Bartels hat fast 50 Jahre in Weimar gelebt und gewirkt. Hier stieg er vom Zeitungsjournalisten zum vielgelesenen Schriftsteller auf – allein “Die deutsche Dichtung der Gegenwart” hat sich mindestens 100.000 Mal verkauft. Und er avancierte schließlich vom antisemitischen Literaturhistoriker zu einem kulturpolitischen Wegbereiter des Nationalsozialismus.

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/nazi-erbe-adolf-bartels-klassik-stiftung-forschung-100.html

Nachtrag:
Christian Friedrich Hebbel (* 18. März 1813 in Wesselburen, Dithmarschen; † 13. Dezember 1863 in Wien) war ein deutscher Dramatiker und Lyriker.

markwart Cochius
2 Jahre zuvor

Naja, es gibt eben bei uns in Deutschland Leute, denen ist es wurscht, ihre Meinung zu einem Thema zu äußern.
Adelinde ging es um die Rußlanddeutschen.
Wir aus den deutschen Stammlanden sollten uns daran erinnern, daß die allermeisten von uns und unsere Vorfahren in einem eng begrenzten Landstrich gelebt haben. So entstanden nicht nur unsere Dialekte sondern auch wir selbst mit unseren speziellen Eingenschaften in der Familie.
Ein guter Christ kann das auch in seiner Bibel lesen, daß Gott einen jeden an seinem Ort leben ließ.
Mit einem Studenten der Sozialwissenschaften unterhielt ich mich. Letzlich stellte ich fest “Also haben die Menschen nur äußerlich Ähnlichkeiten; richtig?”; er: “Ja!”; ich: “Alles andere sind also nur Angewohnheiten?” Letztlich gab er immerhin zu, daß es vielleicht doch etwa 20% Eigenschaften gibt, die nicht Angewohnheiten sind. Immerhin!
Ich habe mir überlegt, ob eine Initiative angeschoben werden sollte, um die Genderfakultäten abzuschaffen, zu verbieten (???).

KW
KW
2 Jahre zuvor

@ Wffenstudent, nachdem ich dem Link gefolgt bin, erfüllt mich tiefe Bitterkeit über die Führung dieses Landes. DIE bestimmen seit 1945, was wir lesen dürfen, DIE behandeln uns wie unmündige Kinder. Können wir nicht selbst entscheiden, was wir lesen? Was ist mit der DDR-Literatur? Arnold Zweigs “Nackt unter Wölfen” gehört zum Hamburger Lehrplan wie in der DDR auch. Dieselben Herren bestimmen auch die BRD.

Ehrhard Hartmann
2 Jahre zuvor

zu 9 Ich möchte nicht auf die Eugenik zurückgreifen (USA, England beim Burenkrieg etc.), aber komischerweise werden noch bei heutigen Blutuntersuchungen u.a. zwei sehr unterschiedliche Begriffe verwendet: Kaukasisch/europäischer Herkunft und Schwarze. Warum eigentlich, wo es doch angeblich gar keine Rassen gibt?

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