Der W-LAN-Versuch dänischer Schülerinnen

In seinem Buch „Das Ego im Dienste des Herzens“ stellt Dieter Broers das Versuchs-Ergebnis einer dänischen Schülerinnen-Gruppe vor unter der Überschrift:

Das W-LAN Experiment

Er schreibt:

Man muß schon sehr weit aufs Land rausfahren, um mal kein W-LAN empfangen zu können. Tablets, Handys, Laptops und damit auch das W-LAN sind überall – und unsichtbar!

Fünf dänische Schülerinnen einer 9. Klasse aus Jütland gaben der Strahlung ein Gesicht. Das Experiment ist schon etwas älter, aber es lohnt ein Blick darauf, denn ihre Test-Ergebnisse mit einfacher Gartenkresse zei-gen, wie krank W-LAN machen kann. Sie wurden durch ihr Experiment international bekannt.

Die Schülerinnen hatten die Idee, Kresse-samen W-LAN-Strahlung auszusetzen, um deren Wachstumsverhalten zu beobachten.

Die Mädchen achteten darauf, daß die Räume bis auf den W-LAN-Router nahezu identisch waren.

Es herrschte annähernd die gleiche Tempe-ratur und die gleiche Lichteinstrahlung. Sehr penibel achteten sie auch darauf, daß alle Samen die gleiche Menge Wasser bekamen.

Das Ergebnis nach zwölf Tagen:

Die Samen in dem Raum ohne W-LAN-Router waren prächtig gediehen, in einem satten Grün.

Komplett anders verhielt es sich in dem anderen Zimmer mit dem Router: Die Kresse war braun, kaum entwickelt und sogar leicht mutiert.

 

Anschließend machten die Schülerinnen den Test noch einmal. Auch dieser Test brachte das gleiche Ergebnis.

Die Mädchen waren von dem Ergebnis schockiert, mit einem so heftigen Effekt hatten sie nicht gerechnet.

Die Schülerinnen möchten nun nicht mehr mit Handy am Bett schlafen.

Alles begann, da sie sich tagsüber in der Schule schwer konzentrieren konnten.

Und was sagen Wissenschaftler, Mediziner und Psychologen zum Testergebnis?

 

Die jungen Däninnen bekamen für ihr Ex-periment einen Preis in einem regionalen Wissenschaftswettbewerb. Forscher aus Eng-land, Holland und Schweden zeigen großes Interesse an diesen Ergebnissen.

Professor Olle Johansson vom renommierten Karolinska Institut in Schweden wird mit seiner belgischen Kollegin Professor Marie-Claire Cammaert das Experiment nun unter kontrollierten, wissenschaftlichen Bedingun-gen an der Freien Universität Brüssel wie-derholen.

Strahlenbiologe Prof. Dr. med. Edmund Lengfelder sagt, daß es nicht gesund sein kann, wenn ein Körper ständig zusätzlichen elektromagnetischen Feldern ausgesetzt ist.

Er kritisiert, daß für die Zulassung von Ge-räten mit elektromagnetischen Feldern nur die Erwärmung des Körpers als Grenzwert genutzt wird – nicht aber andere Werte, von denen wir vielleicht nicht einmal wissen, daß sie durch Smartphone, WLAN-Router und Co. übertragen werden. Das sei „nicht akzep-tabel“, so Lengfelder weiter.

Liebe Freunde,

mein Freund und Kollege Prof. Dr. Konstantin Meyl äußerte sich hierzu mit den Worten

„Pflanzen und Lebewesen bestehen über-wiegend aus wasserhaltigen Flüssigkri-stallen, deren Maximum der Wellenab-sorption bei 2,4 GHz liegt (Mikro-wellenherd). Hier befindet sich das Fenster der Zell-Kommunikation. Daher ist der technische Betrieb von UMTS, von Bluetooth und von W-LAN ein unmit-telbarer Angriff auf das Leben.“

Auch immer mehr Mediziner, wie der Ulmer Psychiater und Gehirnforscher Prof. Manfred Spitzer warnen:

„Die Korrelation des Anstiegs von Über-forderung, Kopfschmerzen, ADHS und psychischen Erkrankungen mit der wach-senden Nutzung der digitalen Medien ist besorgniserregend.“

Kinder sind darauf angewiesen, daß Erwach-sene sie schützen. Schulen vernachlässigen diese Pflicht, wenn sie mit der drahtlosen strahlenden Technologie eine Umgebung schaffen, die Kinder einem erhöhten Risiko aussetzt.

Als Grund für diese Vernachlässigung wird oft angegeben, daß alle krankhaften Erschei-nungen, die im Zusammenhang mit elektro-magnetischer Strahlung stehen, wie

  • Kopfschmerzen

  • Konzentrationsprobleme

  • Schwindel

  • Müdigkeit

  • Erschöpfung

  • Schlaflosigkeit

auf „Nocebo-Effekte“ (Einbildung von Krank-heitssymptomen) zurückzuführen sind.

Für Pflanzen und Tiere gibt es keinen No-cebo-Effekt, da sie nichts von den Risiken der W-LAN Strahlung gelesen oder gesehen ha-ben. Sie bilden sich die negative Auswirkung auf ihren Organismus nicht ein, wie unter an-derem das Experiment der Dänischen Schü-lerinnen hier gezeigt hat.