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In unserer Zeit,
in der durch Masseneinwanderung
fremdvölkischer und fremdgläubiger Menschen
die Alteingesessenen zunehmend wahrnehmen,
daß ihre angestammte Heimat unheimlich wird,
ja verloren zu gehen droht,
weil eine fremdgesteuerte Regierungsgewalt
das einheimische Volk nicht mehr schützt,
sondern gegen es arbeitet,
erfolgreich ist in ihrem Bestreben,
einen „unumkehrbaren“ Wandel herbeizuführen,
die Umvolkung Deutschlands und Europas
und damit die Zerstörung
ihrer in Jahrtausenden gewachsenen Kulturen –

da können einem angesichts der Größenordnung des Geschehens schon Fragen aufstoßen wie:

  • Wird die Hauptverantwortliche für ihr Jahrtausendwerk einstmals „die Große“ genannt werden bzw. wie der Feind Deutschlands Winston Churchill als „große“ Europäerin den „Karlspreis“ erhalten?

  • In wessen Augen ist wer „groß“.

Paneuropäer Bernd Posselt vor israelischen Fahnen am Israel-Tag in München 2014 am Odeonsplatz (Bildausschnitt: Israel National Trail)

Wer ernannte z. B.

Karl den Franken

zum „Großen”? Waren das nicht Leute wie der Paneuropäer Bernd Posselt,

Freunde der Papstkirche und ihres „Heiligen Römischen Reiches“,

das dieser Karl,

  • auch der Sachsenschlächter genannt (er hatte bei Verden an der Aller 4500 sächsische Edelinge, Rechtskundige, Künstler, Freibauern als wehrlose Geiseln köpfen lassen),
  • mit ungeheuren Blutströmen gegeneinander geführter deutscher und anderer europäischer Völker sein von der Papstkirche „geheiligtes“ römisches Frankenreich zusammengezwungen hatte, ohne verhindern zu können, daß dieses vielvölkische Kunstgebilde bald nach seinem Tode wieder zerfiel,
  • ein „Reich“, in dem u. a. die sächsische Freiheit zugunsten der völkerfeindlichen Papstkirche vernichtet war.

Bernd Posselt sagte der katholischen Wochenzeitung Neue Bildpost vom 14./15.Mai 2016:

Im ostböhmischen Königgrätz wird am 3. Juli jener Schlacht gedacht, in der mit dem habsburgischen Bund die letzte Nachfolgestruktur des Heiligen Römischen Reiches zerbrach.

Diese hatte im Mittelalter begonnen und war ein übernationales, bei der Glaubensspaltung auch überkonfessionelles Gebilde, in dem katholische und evangelische Kurfürsten meist einen katholischen Habsburger zum Kaiser und König wählten …

Obwohl nur ein „Gebilde“, hätten Posselts Meinung nach die Deutschen davon profitiert – in welcher Hinsicht, sagt er nicht, auch kein Wort über den damals allgegenwärtigen Glaubenszwang, die Inquisition, die Hexenverbrennungen, die Verfolgungen der Wissenschafter!

Deutschland nach dem Wiener Kongreß 1815 (Bildausschnitt: euratlas.com)

Zufrieden scheint er mit dem Ergebnis des Wiener Kongresses 1815 zu sein: dem deutschen Flickenteppich „souveräner“ Kleinststaaten, lose zusammengefaßt

… als Deutscher Bund unter österreichischer Präsidentschaft …,

also gut katholisch, d. h. papsttreu geführt.

… bis Preußen ihm 1866 den Todesstoß versetzte.

In Posselts Augen ein Verbrechen, denn:

  • Der von Bismarck geschaffene kleindeutsche Staat zerstörte das europäische Gleichgewicht,

  • war zentralistisch

  • und bekämpfte zunächst sowohl seine katholischen als auch seine sozialdemokratischen Bürger.

So oberflächlich, so daneben, weil volksfremd gedacht urteilt ein papsttreuer, in überstaatlichen Machtblöcken denkender Paneuropäer, der Seele und Eigenart der Völker übergeht und nur in Großräumen denkt, obwohl sie auf Dauer nicht zusammenzuhalten sind, wie alle Vielvölkerstaaten beweisen. Sie zerfielen früher oder später, so

  • das Römerreich,
  • Karls „Heiliges Römisches Reich“,
  • das „Heilige römische Reich deutscher Nation“,
  • das Osmanische Reich,
  • Österreich-Ungarn,
  • Jugoslavien,
  • die Sowjetunion.

Weitere Pauschal- und daher Fehlurteile Herrn Posselts können wir uns hier ersparen. Man kann sie nachlesen in der Zeitschrift Vergißmeinnicht – Aktion gegen das Vergessen, Zittau, Sommer 2016.

Wer Karl den Franken, der vor keiner Grausamkeit zurückschreckte, zum Großen kürte, verfolgt Interessenspolitik.

  • Sicher nicht die verfolgten, ihrer Kultur beraubten vorchristlichen Völker Europas, deren Lebensweise kirchlicherseits in übelster Form verteufelt wurde, nannten ihn den Großen.
  • Die machtbewußte Papstkirche wollte herrschen und alles aus dem Weg räumen, was ihrer freiheitsraubenden Macht hinderlich war.
  • Karl war für die Romkirche der Große. Er diente nicht nur seiner eigenen Machtvollkommenheit, sondern auch der römischen Priesterschaft, die hinter ihm stand und vollendete, was er begonnen hatte: die Vernichtung der Völkerfreiheit und die Erweiterung und Festigung ihrer Rom-Herrschaft über die Völker.

Kaiser Karl

Karls Paderborner Kapitularien beenden fast jede darin enthaltene Vorschrift, die den Sachsen auferlegt wurde, mit der Androhung des Todes für den Fall der Nichtbefolgung. Ein paar Beispiele:

  • Wer den Leib eines Toten nach heidnischem Brauch durch Feuer verzehren läßt und sein Gebein zu Asche verbrennt, soll er mit dem Tode bestraft werden.
  • Wer hinfort im Lande der Sachsen ungetauft sich verbergen will und unterläßt, zur Taufe zu kommen, der soll des Todes sterben!
  • Wenn aber jemand zusammen mit den Heiden einen Bund eingeht gegen die Christen oder mit jenen verharrt in Feindschaft gegen uns, der soll des Todes sterben.
  • Wer seinen Herrn oder seine Herrin tötet, die der König über euch gesetzt hat, soll des Todes sterben.

Für Menschen, die die Freiheit lieben, die Mannigfaltigkeit der Schöpfung verehren und somit auch die Völkervielfalt sind dagegen Andere, fast Vergessene, die Großen, für uns Deutsche

die herausragenden Geschichtegestalter, die unsere Freiheit und unsere Art von Kultur verteidigten und entscheidend zu unserem Schutz am Bau unseres Deutschen Reiches wirkten –

z. B.

Sigfried – Hermann, der Cherusker – Armin

Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald (Bild: Die Auswärtige Presse e.V.)

Diesem genialen Volksführer und Feldherrn gelang es, die germanischen Völker zu einen für den Kampf gegen Rom, das mehr und mehr dazu übergegangen war, die gutgläubigen, duldsamen Germanen zu versklaven.

Sigfried drängte die Römer mit seinen Heeren  germanischer Freiheitskämpfer in aufreibenden Kämpfen zwischen den Jahren 9 bis 16 aus den germanischen Landen hinaus.

Im damaligen Sachsen mit den Westfalen, Engern, Ostfalen und Albingern folgte

eine 500-jährige Friedenszeit!

Wann und wo hat es das irgendwo auf der Welt jemals gegeben!

Die Lieder, die ihren Helden Sigfried, den wahrhaft Großen, besingen, müssen zahlreich gewesen sein. Überliefert sind sie – außer dem Nibelungenlied – der Nachwelt Ludwigs des Frommen nicht, der die Sammlung germanischen Kulturgutes, die sein Vater Karl bei sich verwahrte, nach dessen Tod vernichtete.

Wohl u. a. daher der ihm verliehene Beiname „der Fromme“! Wer ihm den für seine völkerfeindliche Tat wohl verliehen hat!

Ein anderer Großer ist für uns

Weking – Widukind.

Er führte seine friedensgewohnten Sachsen in verzweifeltem, aufopferungsvollem Kampf gegen Karl den Franken, der Frieden und Freiheit ihres Volkes bedrohte. Doch waren sie dessen brutaler Übermacht auf Dauer nicht gewachsen und unterlagen.

Niemand weiß Wekings Ende, in das er einsam ritt, nachdem er seinen Kampf verloren geben mußte.

Mit Fleiß wird sein Bild von interessierter – also Roms – Seite verfälscht:

  • Er soll sich der römischen Priesterherrschaft unterworfen haben, indem er sich taufen ließ – Legenden, die jeglicher Grundlage entbehren.
  • Sein Name wurde in Widukind bzw. Wittekind gewandelt.

Ein Freiheitskämpfer vom Format eines Weking aber läßt sich nicht verbiegen.

Fritz Vater,

der als Geschichtswissenschaftler in seiner Saga-Trilogie sowohl Sigfrieds wie Wekings wie auch Heinrichs I. Lebenswerk und -weg lebendig und mitreißend vor Augen führt, zitiert den Kirchenhistoriker Hauck:

Sichere Nachrichten über den Ausgang Wittekinds fehlen.

Er bestätigt:

Dieses Urteil … besteht noch immer voll zu Recht. Was Annalen, Sagen und Legenden über Wekings Leben nach 785 berichten, gehört zum „Mythus Widukinds“.

Ob in ihm erzählt wird von seiner Taufe und weiteren Regentschaft in Sachsen oder von seiner Ermordung (Kaiserchronik u. franz. Quellen), ist für die geschichtliche Wahrheit belanglos;

es trägt durchaus den Stempel des Unglaubwürdigen, der kirchlichen und politischen Propaganda.

Wekinger Schiff

So werden bis zum heutigen Tage auch die Wikinger verleumdet als kulturlose, plündernde Gesellen, die Länder und Völker nach Lust und Laune überfallen haben sollen. Dieses Bild von ihnen gehört nach Fritz Vater längst in die Kategorie völkerfeindlicher Propaganda, die mit geschichtlicher Wahrheit nichts gemein hat und historisch überwunden ist.

Unter dem dänischen Kampfgefährten Wekings – Eyrik – führten sie den Kampf  Wekings fort, zu spät und zu allein, um noch erfolgreich zu sein. Die übrigen Nordmannen hatten Weking – als ihre Kampfgefährtenschaft zum Erfolg hätte führen können – politisch kurzsichtig alleingelassen.

Fritz Vater endet seine Weking-Saga mit dem Ruf des getreuen Eyrik:

Segel auf, Wekinger! Gegen Süd die Fahrt! Hei ho!

Ein dritter Deutscher, der den Namenszusatz der Große verdiente, aber nicht erhielt, ist

König Heinrich I.

Er gründete das 1. Deutsche Reich.

Siegel Heinrichs I. an einer Urkunde vom 18. Oktober 927. Das Siegel zeigt Heinrich. (Bild: Wikipedia)

Sein Sohn Otto I. ließ sich wie Karl der Franke vom Papst in Rom zum Kaiser krönen. Er bekam wie sein kaiserlicher Vorgänger den Beinamen der Große. Fritz Vater bemerkt in seiner 3. Saga Herr Heinrich, Pähl 1955, im Nachwort S. 377:

Zwischen dem

  • Römischen Reich fränkischer Art des Kaisers Karl
  • und dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation Ottos des Großen steht kurz und schlicht
  • das Deutsche Reich Heinrichs I.

    Ihm hat die Geschichte den Beinamen „Der Große“ nicht verliehen.

Er war „nur“ ein deutscher König und selbst dazu nicht einmal gesalbt.

Im Gedenken seines Volkes hat er als Retter aus großer Not fortgelebt; es zählt ihn zu denen, die „wiederkommen“ müssen, nicht gestorben sind, sondern irgendwo im Verborgenen warten, „bis die Zeit erfüllt“ ist.

Letzte Ruhestätte Heinrichs I. und seiner Frau Mathildis in der Stiftskirche zu Quedlinburg (Bild: Wikipedia)

Was kann unser Volk
nach den
seit Heinrich I.
vergangenen 1000 Jahren –
angesichts einer wahnwitzigen
überstaatlichen Macht- und Völker-
Vernichtungspolitik mit deren „Großen“ –
stärker als je zuvor ersehnen,
als daß er wiederkomme,
er, der freie,

nicht „gesalbte“,
wahrhaft Große unseres Volkes, der „Retter aus großer Not“ des Deutschen Volkes und der europäischen Völker und ihrer Kulturen.

Die Saga-Trilogie von Fritz Vater erfüllt die heute mehr denn je gültige Forderung Bernhard Kummers:

Eine neue, notwendige Selbsterkenntnis Deutschlands und Europas bedarf der klar geschauten Lebensbilder unseres Menschentums auf der Schwelle des neuen Glaubens.

Fritz Vaters Lebensbilder dreier Großer des werdenden Deutschen Volkes und Reiches fußen auf gründlichen geschichtlichen Forschungen und sind zugleich genial gestaltet, so daß sie in aller Lebendigkeit vor unserem inneren Auge erstehen.

Sie zeigen uns den Weg zu uns selbst:

  • Sigfried

  • Weking

  • Herr Heinrich

erschienen im Verlag Hohe Warte, Pähl, 1953, 1954, 1955.

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