Das Märchen vom Rumpelstilzchen

Ach, wie gut, daß niemand weiß,
daß ich Rumpelstilzchen heiß!

Wieder geben unsere welterfahrenen Altvorderen eine Erkenntnis in einem Märchen uns, der Nachwelt, kund. So erinnert uns

Alois Mitterer

an das Märchen vom Rumpelstilzchen. Dieses kleine krumme Männlein wollte „der Königin ihr Kind“, das heißt die volkseigene Führung in eigene Hände be-kommen. Doch wie das anstellen?

Zuerst einen Stall des Königs voll Stroh zu Gold spinnen, eine seltene Kunst, die nur dem Rumpel-stilzchen gegeben war. Gold, nicht im ideellen, sondern im ganz greifbaren Sinne, wie es die Welt der Habgierigen beherrscht, dieses Gold konnte das Rumpelstilzchen – und nur das Rumpelstilzchen! – aus wertlosem Stroh spinnen. Verlockend, und wie Goethe sagt:

Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles!

Die Geisteskrankheit unserer Menschenwelt, die für „Gold“ alles verkauft, auch die Seele, die Freiheit, die Eigenständigkeit und Kultur des Volkes! Aber wie gut – und so soll es nach dem Willen des Rumpelstilz-chen bleiben -, daß niemand weiß, wie dieser Zwerg des Goldwirkens heißt. Nennst du ihn heutzutage bei seinem Namen, ist der Strafbefehl schon ins Haus geflattert. So versucht das Männlein, in seinen Ab-sichten selbst weiter unerkannt zu bleiben.

 

Doch nun Alois Mitterer:

Geschätzte Zeitzeugen!

Die in Wien erscheinende Wochenschrift „Zur Zeit“ berichtet in ihrer Ausgabe Nr. 40, 5.-11.10.2024 Folgendes:

Bill Gates läßt in einem Interview mit CNBC, einem Wirtschafts- und Politikorgan, wissen, die Welt stehe vor zwei Optionen: Noch eine Pandemie oder ein Weltkrieg. Beides könne die Überbevölkerung, die das größte Problem für den Klimawandel sei, stoppen. Ihm bliebe nur die quälende Frage, ob er in Rüstung oder neue Impfungen investieren soll.

Vorausgesetzt, diese Meldung entspricht der Wahrheit, läßt sich dazu Folgendes sagen:

Erstens:

Bill Gates bestätigt, was längst nicht mehr verborgen ist, aber bisher kaum beachtet wird: Großinvestoren und Hochfinanz lenken die „Hohe Politik. Als Ausführende wählen sie passende Politiker, z.B. aus Klaus Schwabs Kader der „Young Global Leaders“, wie Merkel, Macron, Spahn usw. (s. Dr. C. E. Nyder, „Young Global Leaders – Die Saat des Klaus Schwab“, Kopp Verlag, 2022).

Auf dieser Linie liegt  der von Zbigniew Brzezinski 1997 mitgeteilte Plan eines US-Zugriffs auf die Bodenschätze Rußlands sowie der NATO-Ausdehnung hierfür. (Brzezinski, „The Grand Chessboard – American Primary and its Geostratetic Imperatives“, dt. „Die einzige Weltmacht – Amerikas Strategie der Vorherrschaft“, Fischer-Taschenbuch 1999).

Zweitens:

Wenn Bill Gates tatsächlich die Pandemie mit Impfstoffen und Reduzierung der Weltbevöl-kerung in Zusammenhang gebracht hat, dann ist „durch die Blume“ alles über das verbisse-ne Ringen der WHO um die alleinige Zustän-digkeit für die Ausrufung und Bekämpfung von Pandemien gesagt. Und zugleich sind „Impfstoff“ und „Impfung“ als Orwell‘scher „Neusprech“ für ein Mordprogramm entlarvt.

Im übrigen war schon die mRNS-Spritze keine Impfung im medizinischen Sinn, sondern ein physiologischer Eingriff in die Körperzelle.

Drittens:

Die Mitteilung von Bill Gates erinnert an einen Bericht in „Zur Zeit“ 12/2023, S.19. Dort war zu erfahren, was Klaus Schwab, der Gründer und Vorsitzende des Weltwirtschaftsforums/WEF in seinem Buch „COVID-19 – The Great Reset“ offen ausspricht: beim Corona- und beim Klima-Notstand dient eine Angstkulisse – nämlich die vor der Tür stehende Katastro-phe – als Machtinstrument, um autoritäre Maßnahmen für einen Umbau der Gesell-schaft durchzusetzen.

Daraus können wir schließen, was Zweck und Ziel der Mär vom menschengemachten Klima-wandel sind und wo deren Erfinder zu suchen sind.

Wir müssen uns entscheiden:

Flüstern wir uns geknickt zu: „Gute Nacht Europa!“ oder verbreiten wir, was uns das Märchen vom Rumpelstilzchen lehrt, nämlich das Übel beim Namen zu nennen?