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“Bumstheater” Wahl

Man kann zu dem jüdischen Schriftsteller Tucholsky stehen, wie man will, in einem ist ihm unbedingt zuzustimmen:

Welch ein Bumstheater ist die Wahl!

Kurt Tucholsky (Bild: buecherrezension.com)

In seinem Gedicht „Das Parlament“ sagt er, was bis heute – auch angesichts der Hessen-Wahl – stimmt:

Ob die Sozialisten in den Reichstag ziehn –
is ja janz ejal!
Ob die Volkspartei …
is ja janz ejal! …
Die Plakate kleben an den Mauern –
… is ja janz ejal!

… Kennt ihr jene, die dahinter sitzen
und die Schnüre ziehn bei jeder Wahl? …
Dein Geschicke, Deutschland, machen Industrien,
Banken und die Schiffahrtskompanien –
… welch ein Bumstheater ist die Wahl!
… Reg dich auf und reg dich ab im Grimme!

Wähle, wähle! Doch des Volkes Stimme
… is ja janz ejal!

Vergessen zu erwähnen hat er die ideologischen Hintermänner, die z. B. auch Merkel und die Presse-Propaganda steuern.

Wer ist der beste Erfüllungsgehilfe jener ideologischen Hintermänner, die die Völker Europas mit Massen von Kulturfremden aus Afrika fluten, auf daß die weiße Rasse verschwinde?

Die Grünen!

Und prompt wählen die Schlafschafe, wen sie wählen sollen.

Ich kenne Grüne, die es bis ins Europa-Parlament geschafft haben. Einst arme Kirchenmäuse – heute wohlsituierte Verkünder der NWO-Ideologie und sich als erbitterte Hasser der Heimatverbundenen gebend.

Bernd Höcke (Bild: www.ostdeutscher-anzeiger.de)

Wohlsituiert sind auch alle Bundestagsabgeordneten, deren Ämtergeschacher einen spannenden Hintergrund hat, den Bernd Höcke in seinem Buch „Nie zweimal in denselben Fluß“ erklärt:

Als die Bundesrepublik Deutschland 1959 als erstes europäisches Land die staatliche Parteienfinanzierung einführte, ahnte kaum jemand, daß hier die Grundlage eines neuen, unproduktiven und sich zum Selbstzweck entwickelnden Wirtschaftszweiges gelegt würde.

Heute fließen 1,2 Milliarden Euro Steuergeld jährlich in etwas, das ich „Politikwirtschaft“ nenne.

Allein die Bundestagsfraktionen haben ihr Staatsgeld von 1968 bis 2015 auf das Fünfunddreißigfache angehoben, nämlich von 4,9 Millionen DM auf 83,8 Millionen Euro.

Hunderte Millionen Euro werden jährlich ohne einschlägige gesetzliche Grundlagen an die parteinahen Stiftungen überwiesen, die damit im In- und Ausland u.a. einen umfangreichen Immobilienbesitz aufgebaut haben.

Der bedrohlich ausgewucherte Parteienstaat nährt heute tausende Funktionäre, die vor allen Dingen eines wollen, nämlich, daß es für sie solange wie möglich so bleibt, wie es ist.

Der Souverän scheint nicht nur entmündigt, er ist es weitestgehend.

Friedrich Schiller (Bild: Prezi)

„Der Staat muß untergehn früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet“ –

meinte Friedrich Schiller. Wer wollte ihm widersprechen!

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