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Im Zeichen der fortschreitenden Bolschewisierung Europas, hauptsächlich Deutschlands, von besonderer Bedeutung:

Der „Blog für Kultur, Politik und Zeitgeschichte – Für kulturelle und gesellschaftliche Erneuerung“

Gesellschaftlicher Aufbruch – jetzt!

befaßt sich mit neuesten natur- und geschichtswissenschaftlichen Erkenntnissen.

So erschien am 25. Oktober 2016 der aufwühlende Bericht des Blogs über die verschlüsselten Mitteilungen Ernst Jüngers in seinem Roman „Auf den Marmorklippen“ über die Freimaurerei und ihr Ziel:

die Bolschewisierung Osteuropas!

Über Ernst Jünger teilt Wikipedia mit:

Ernst Jünger (*29. März 1895 in Heidelberg; † 17. Februar 1998 in Riedlingen) war ein deutscher Schriftsteller und Insektenkundler.

Er ist vor allem durch seine Kriegserlebnisbücher wie „In Stahlgewittern“, phantastische Romane und Erzählungen und verschiedene Essays bekannt.

In seinem elitären, antibürgerlichen und nationalistischen Frühwerk, das der sogenannten Konservativen Revolution zugerechnet wird, bekämpfte Jünger die Weimarer Republik entschieden.

Obwohl er der NSDAP nicht beitrat und deren rassistische Ideologie ablehnte, galt er nach 1945 als intellektueller Wegbereiter des Nationalsozialismus und gehört zu den umstrittensten Autoren Deutschlands.

Er erhielt verschiedene Preise und Auszeichnungen, darunter 1918 den „Pour le Mérite“, 1959 das „Große Bundesverdienstkreuz“ und 1982 den Goethepreis, dessen Verleihung für einen politischen Skandal sorgte.

Ganz anders – und passend zu seinen Ehrenpreisen – erscheint Ernst Jünger in seinem Roman „Auf den Marmorklippen“. Über dessen geheime, aber nun entschlüsselte Mitteilungen berichtet die o.a. Netzseite.

 

Ernst Jünger (Bild: cicero.de)

1925 – Ernst Jünger läßt seine Freimaurermitgliedschaft „ruhen“ (angeblich)

Sieben Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges – also 1925, als er dazu ausersehen wurde, eine Bewegung wie die „Neuen Nationalisten“ hervorzurufen, will Ernst Jünger in die „Feierzunft“ der Freimaurerei versetzt worden sein, sprich, seine Mitgliedschaft in dieser ruhen gelassen haben:

Wir kamen bei den Mauretaniern um ehrenvollen Abschied ein und wurden mit dem schwarz-rot-schwarzen Bande in die Feierzunft versetzt.

Ein kleiner Scherz des Ernst Jünger:

Bekanntlich kann man aus der Freimaurerei sich nicht „verabschieden“, man bleibt immer Mitglied.

… Aber lassen wir dem Ernst Jünger einmal diesen Scherz durchgehen, wenn er fortsetzt:

In diesem Orden hoch emporzusteigen, hatte es uns wohl nicht an Mut und Urteilskraft gefehlt. Doch war die Gabe uns versagt geblieben, auf das Leiden der Schwachen und Namenlosen herabzusehen, wie man vom Senatoren-Sitze in die Arena blickt.

Dieser Scherz ist schon ein etwas heftigerer.

Das möchte er zwar vielleicht sich und den Lesern einreden. So mußte er ja auch schreiben, schließlich war die Freimaurerei 1939 – offiziell – verboten.

Da tat eine gewisse Distanzierung not. Aber natürlich nur eine gewisse.

Tatsächlich nämlich schreibt Ernst Jünger fast durchgängig genauso, wie er es hier charakterisiert hat: „wie vom Senatoren-Sitze in die Arena“ hinabblickend; so wurde er auch von unzähligen anderen Lesern schon empfunden.

Diese Gabe ist ihm also keineswegs „versagt geblieben“, nein, er lebte sie schlicht ein Leben lang.

Nun, das ist dann eben so die „Logik“ von Freimaurern und sonstigen Eingeweihten: Man behaupte nur dreist, wie man gesehen werden möchte – es werden das schon genug Leute glauben.

… Und um solche Trickserei nicht gar zu schwer entschlüsselbar zu machen, folgt denn auch bei Ernst Jünger gleich wieder eine Verteidigung der Freimaurerei:

Wie aber, wenn die Schwachen das Gesetz verkennen und so in der Verblendung mit eigener Hand die Riegel öffnen, die zu ihrem Schutze geschlossen sind?

So konnten wir auch die Mauretanier nicht durchaus tadeln,

denn tief war Recht und Unrecht nun vermischt; die Festen wankten, und die Zeit war für die Fürchterlichen reif.

Die Menschen-Ordnung gleicht dem Kosmos darin, daß sie von Zeit zu Zeiten, um sich von neuem zu gebären, ins Feuer tauchen muß.

Dies paßt in unsere heutige Zeit, in der eine niederträchtige Propaganda von einer globalistischen Welt-Zentrale aus schöpfungstreue Menschen-gruppen zu verteufeln versucht, um sie zu vernichten und die eigenen Zerstörungspläne durchzupeitschen. „Kill them!“ fordert US-Völkerfeind Barnett.

 

Barnett (Kriegerklärung der Globalisierer – veröffentlicht in GEO-Politik)

Im Folgenden ist die Rede von einem „lebenden Leichnam“. Im Jesuitismus des Ordensgründers Loyola wird verlangt, daß die dem Jesuitengeneral Untergebenen abgerichtet werden zu Befehlsempfängern, die ohne eigenen Willen – wie „lebende Leichname“ – den Weisungen der jesuitischen Obrigkeit Folge leisten.

Ein lebender Leichnam Loyolas warnt und schützt Ernst Jünger wiederholt vor persönlichen Gefahren

Ernst Jünger ist ja noch kurz vor seinem Tod zum Katholizismus übergetreten. Wie bei vielen Elitären – etwa auch Hermann Hesse – fließen bei Ernst Jünger Freimaurerei und der in Orden gegossene Katholizismus fast übergangslos ineinander.

Und so wandte er sich denn einem Jesuiten oder führenden Katholiken zu, nachdem er seine Freimaurermitgliedschaft „ruhen“ ließ.

Im Roman besteht eine gute Freundschaft zu einem Mönch, einem einflußreichen Kleriker in Deutschland. Ganz offensichtlich soll ein Jesuit dargestellt werden, ein „lebender Leichnam“:

Wir fanden in Pater Lampros einen Mann, der etwa fünfzig Jahre zählen mochte, von mittlerer Gestalt und feinem Gliederbau.

Als wir ihm nähertraten, faßte uns ein Bangen, denn Gesicht und Hände dieses Mönches kamen uns ungewöhnlich und befremdend vor. Es schien, wenn ich es sagen soll, als ob sie einem Leichnam angehörten, und es war schwer zu glauben, daß Blut und Leben sich darin befand.

Sie waren wie aus zartem Wachs gebildet – so kam es, daß das Mienenspiel nur langsam an die Oberfläche drang und mehr im Schimmer als in den Zügen des Gesichtes lag.

Auch wirkte es seltsam starr und zeichenhaft, wenn er, wie er es liebte, während des Gespräches die Hand erhob.

Und dennoch webte in diesem Körper eine Art von feiner Leichtigkeit, die in ihn eingezogen war gleich einem Atem-Hauche, der ein Puppenbild belebt. Auch fehlte es ihm nicht an Heiterkeit.

Der letzte Satz darf natürlich nicht fehlen zu dem kaffkaesken Bild, das Ernst Jünger hier wieder einmal über die Hintergrundpolitik des 20. Jahrhunderts zu geben weiß, hier und auch sonst.

Vielleicht soll hier der Nuntius Pacelli dargestellt sein, der sich ja auch gut mit dem rechtskonservativen bayerischen Thronfolger Kronprinz Rupprecht und der ganzen bayerischen Königsfamilie bestens verstand. Wozu jedenfalls auch das Folgende passen könnte:

Sein Grundsatz war, daß jede Theorie in der Natur-Geschichte einen Beitrag zur Genesis bedeute, weil der Menschengeist in jedem Alter die Schöpfung von neuem concipiere – und daß in jeder Deutung nicht mehr an Wahrheit lebe als in einem Blatte, das sich entfaltet und gar bald vergeht.

Und weiter:

Wir durften die Muße, die uns Pater Lampros schenkte, um so höher schätzen, als sein Name bei den Christen in hohem Ansehn stand, und viele, die Rat und Trost erhofften, sich ihm näherten.

Doch liebten ihn auch solche, die an den Zwölf Göttern hingen oder die aus dem Norden stammten, wo man die Äsen in weiten Hallen und umzäunten Hainen ehrt.

Gemeint sind also die Neuheiden oder jene, die äußerlich so taten, als wären sie Neuheiden.

Ich sehe hier einen deutlichen Hinweis auf den okkultgläubigen Jesuiten-Verehrer Adolf Hitler und die Nationalsozialisten, die sog. Neuheiden.

Romkirche und Hitler (Bild: en.wikipedia.org)

Auch ihnen, wenn sie zu ihm kamen, spendete der Pater aus der gleichen Kraft, doch nicht in priesterlicher Form. Oft nannte Bruder Otho, der viele Tempel und Mysterien kannte, es an diesem Geiste das Wundersame, daß er so hohe Grade der Erkenntnis mit der strikten Regel zu vereinigen verstand …

Bei dem Vertrauen, das alle Kräfte, die an der Marina (sprich: in Deutschland) wirkten, dem Pater Lampros zollten, war er in den Gang der Dinge vollkommen eingeweiht. Er übersah das Spiel, das dort getrieben wurde, wohl besser als jeder andere …

Wir fragten uns zuweilen, ob die Verderbnis ihm schon zu weit fortgeschritten scheine, um sie zu heilen; oder ob Bescheidenheit und Stolz ihn hinderten, im Streite der Parteien aufzutreten, sei es in Worten, sei es mit der Tat.

Doch traf wohl Bruder Otho den Zusammenhang am besten, wenn er sagte, daß für Naturen wie die seine die Zerstörung des Schrecklichen entbehre und sie geschaffen seien, in die hohen Grade des Feuers einzutreten wie durch Portale in das Vaterhaus.

Und so macht man es in Geheimgesellschaften, wenn alles dem Feuer ausgeliefert werden soll, aber gewiß nicht die engsten Mitarbeiter und Freunde:

Wie dem auch sei – wenn Pater Lampros die Sicherheit für sich verschmähte, so zeigte er sich doch getreu um uns besorgt. Oft kamen seine Zettel (…) und mahnten uns, (…) auf Exkursion zu gehn.

Wir ahnten dann, daß er uns zu bestimmter Stunde an entferntem Orte wissen wollte, und handelten danach. Er mochte diese Form wohl wählen, weil er vieles unter Siegeln, die unverletzlich sind, erfuhr.

Also, sie waren wieder bei einem „Mauretanier“, nur diesmal im christlichen und Mönchs-Gewand. Sie hatten sich von Geheimgesellschaften gar nicht „verabschiedet“. Wir ahnten es ja schon.

Und diese „Zettel“ scheint Ernst Jünger auch viele zwischen 1939 und 1945 erhalten zu haben, er scheint auf manche „Exkursionen“ nach Paris und anderwärts gesandt worden zu sein, die ihn vor allzu großer Frontnähe in Sicherheit brachten.

Dann berichtet Ernst Jünger von Versuchungen, sich vor 1933 auf die Seite Adolf Hitlers zu schlagen. Aber der Rat des genannten lebenden Leichnams bewahrte ihn vor dieser Versuchung.

Es gab aber auch, so nennt es Jünger, „schwache Tage“:

Doch sollen wir auch jene nicht verschweigen, in denen das Niedere über uns Gewalt gewann.

In unseren schwachen Stunden erscheint uns die Vernichtung in schrecklicher Gestalt, wie jene Bilder, die man in den Tempeln der Rache-Götter sieht.

In unseren „schwachen Stunden“! Wenn man also nicht „vom Senator-Sitz aus in die Arena blickte“.

Es wird an solchen Stellen deutlich, wie tief Ernst Jünger vom satanistischen Denken durchtränkt gewesen sein muß:

Der Schrecken verliert seine Schrecken, wenn man nur seinen Standpunkt hoch genug wählt, wenn man zu den – angeblich – „Starken“ gehört

Dann wird geschildert,

wie der Bolschewismus näher und näher kommt mit Grausamkeiten und Vernichtungen aller Art.

Dabei kann natürlich berücksichtigt sein, daß Ernst Jünger auch den Faschismus als eine Art Bolschewismus verstanden wissen können wollte. Aber natürlich wußte er 1939, daß noch viel mehr „Bolschewismus“ über Europa kommen würde, als bis dahin über Europa gekommen war.

1939 – Diskussionen in Logen und Orden rund um einen Morgenthau-Plan

Der weitere Handlungsablauf wird dann eher Zukunftsprognose. Da kommt – kurz vor Kriegsende 1945 – ein adliger Freimaurer (sprich „Mauretanier“) mit dem Namen Braquemart zu Besuch auf die Marmorklippen am Bodensee (wo die Jünger-Brüder 1939 wohnten und der den autobiographischen Bezugspunkt im Roman darstellt):

Er war der Meinung, daß es auf Erden seit Anbeginn zwei Rassen gebe, die Herren und die Knechte, und daß im Lauf der Zeiten zwischen ihnen Vermischung eingetreten sei.

In dieser Hinsicht war er ein Schüler vom „alten Pulverkopf“ und forderte wie dieser die neue Sonderung.

Mit dem „alten Pulverkopf“ ist natürlich der „Oberförster“ gemeint … Braquemart träumt von dem alten Ägypten, einem Idealstaat der Freimaurer:

Auch ließ er den längst versiegten Strom die Schiffe mit den Purpurdecks hinunterfahren; man sah die hundert Ruder mit insektenhaftem Regelmaß ins Wasser tauchen und hörte den Klang der Becken und der Geißel, die auf den Rücken der unglückseligen Galeeren-Sklaven fiel. Das waren Bilder für Braquemart. Er zählte zum Schlage der konkreten Träumer, der sehr gefährlich ist.

Und weiter läßt sich Jünger aus über einen damaligen inneren Konflikt unter den Freimaurern, nämlich einen solchen zwischen „Nihilisten“ und „Anarchisten“, zwischen den Plänen des freimaurerischen „Oberförsters“ und den Plänen des freimaurerischen Braquemart für die Zukunft Deutschlands („Marina“).

Wenn man diese Gedanken zu Ende denkt, schwant einem,

was für Ungeheuerlichkeiten damals die freimaurerischen Logen und katholischen Orden auch in Deutschland ausbrüteten.

Es werden hier die Diskussionen geführt, wie sie nur wenige Jahre später rund um den „Morgenthau-Plan“ und vergleichbare Pläne vor allem in den USA geführt wurden:

Darin bestand jedoch Verschiedenheit insofern, als der Alte die Marina (Deutschland) mit wilden Bestien zu bevölkern im Sinne hatte, indessen Braquemart sie als den Boden für Sklaven und für Sklaven-Heere betrachtete.

… Für das Deutschland östlich der Oder, des Bayerischen Waldes und der Karawanken setzten sich die Pläne des „Oberförsters“ durch (Entvölkerung), für das verbliebene Deutschland die Pläne Braquemarts (Sklaverei mit der Peitsche des Kapitalismus links, Sklaverei mit der Peitsche des Sozialismus rechts der Elbe).

Ernst Jünger spricht ganz wie ein viel wissender Okkultgläubiger:

Vor der Entscheidung treffen sich die Geister wie die Ärzte am Krankenbett. Der eine möchte zum Messer greifen, der  andere will den Kranken schonen, und der Dritte sinnt auf Mittel von besonderer Art. Doch was sind Menschenrat und -wille, wenn in den Sternen schon der Untergang beschlossen liegt?

Womit dann abschließend die Astrologiegläubigkeit des Herrn Jünger zu Tage tritt. In den Logen- und Ordensgesprächen kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges werden dann

einige Details des Infernos von 1945 sehr präzise im Voraus geschildert.

Dieser Freimaurer Braquemart zieht mit einem freimaurerischen Begleiter in die Schlacht mit dem freimaurerischen, bolschewistischen Oberförster und wird von dem Lumpenpack des Oberförsters gelyncht.

… Die Köpfe der beiden Freimaurer, mit denen die Jünger-Brüder noch kurz zuvor Freimaurergespräche geführt hatten, werden von den bolschewistischen Horden auf Spieße gesteckt. Man möge sich vielleicht an die Leiche Mussolinis im Jahr 1945 erinnern. Ernst Jünger erfaßt Begeisterung beim Anblick dieser beiden aufgespießten Köpfe:

Ich fühlte (…) die Tränen mir in  die Augen schießen – doch jene Tränen, in welchen mit der Trauer uns herrlich die Begeisterung ergreift.

Auf dieser bleichen Maske, von der die abgeschundene Haut in Fetzen herunterhing und die aus der Erhöhung am Marterpfahle auf die Feuer herniederblickte, spielte der Schatten eines Lächelns von höchster Süße und Heiterkeit, und ich erriet, wie von dem hohen Menschen an diesem Tage Schritt für Schritt die Schwäche abgefallen war – so wie die Lumpen von einem König, der als Bettler verkleidet ging.

So also haben Freimaurer und Ordensnahe ihre – – – „notwendigen“ „Opfertode“ im Zweiten Weltkrieg gefeiert oder feiern lassen.

Man mag auch denken an die noch kurz vor Kriegsende erschossenen Eingeweihten Wilhelm Canaris oder Albrecht Haushofer. Bei der Schilderung des Todes des Begleiters des Freimaurers Braquemart darf man dann gerne an Adolf Hitler, Joseph Goebbels, Heinrich Himmler oder Hermann Göring denken und sich dabei fragen: Woher hatten die ihre Ideen? Ernst Jünger 1939:

Ich erriet, daß er zur rechten Zeit die Pille eingenommen hatte, die jeder Mauretanier am Körper führt. Es ist dies eine Kapsel aus buntem Glase, die man zumeist im Ringe und in den Augenblicken der Bedrohung im Munde führt. In dieser Haltung genügt ein Biß, die Kapsel zu zermalmen, in die ein Gift von ausgesuchter Wirkung eingeschlossen ist.

Das ist schon erstaunlich, daß der Jünger das so genau voraus wußte. Hatte man denn gar nichts dem Zufall überlassen?

Aber Hitler hatte ja schon 1923 und 1932 über Selbstmord-Pläne nachgedacht und sich zu ihnen geäußert. Und auch für ihn stand ja vieles in den Sternen geschrieben.

Da hier so präzise die Zukunft vorausgesagt wird, sei aber auch noch zitiert, was weiter dazu von Ernst Jünger ausgeführt wird:

Dies ist die Prozedur, die in der Mauretanier-Sprache als die Berufung an die dritte Instanz bezeichnet wird – entsprechend dem dritten Grade der Gewalt, und sie gehört zum Bilde, das man in diesem Orden von der Würde des Menschen hegt. Man hält die Würde durch den gefährdet, der niedere Gewalt erduldet; und man erwartet, daß jeder Mauretanier zu jeder Stunde zum tödlichen Appell gerüstet sei.

War das die Lehre, die auch Adolf Hitler früh von seinen „Artamanenbrüdern“ gelehrt bekommen hatte? Man wundert sich ja schon ein wenig über die Einheitlichkeit der Todesart an der Spitze des Dritten Reiches.

Solche „Selbstmord-Epidemien“ wie in Deutschland im Frühjahr 1945 hat es während oder nach dem Ersten Weltkrieg nicht gegeben. Kam sie 1945 wirklich aus heiterem Himmel? Oder hatten – – – Orden ein Losungswort ausgegeben?

Aus dem Inferno der Endtage des Zweiten Weltkrieges mit Totschlag, Raub und Morden, Vergewaltigungen, brandlohen Städten, vertriebenen Männern, Frauen und Kindern retten sich Ernst Jünger und sein Bruder nach England, das abgeschlagene Haupt desjenigen Freimaurers mit sich führend, der sich mit einer Giftkapsel das Leben genommen hatte.

Dieses Haupt – vermutlich Sinnbild eines Widerstandskämpfers gegen den Nationalsozialismus oder gegen den Bolschewismus oder gegen beide, jedenfalls ein echter und rechter „Freimaurer“ – sollte beim Wiederaufbau der zerstörten Dome in Deutschland in die Grundmauern eingemauert werden.

Also auch schon an den freimaurerischen Wiederaufbau nach dem Krieg dachte Ernst Jünger 1939 …

Soweit in einem ersten … Durchgang das, was man in dem Roman „Auf den Marmorklippen“ finden und lesen kann! …

Wahrlich „die Luft“ war böse, aus der das alles kroch.

Und wahrlich im letzten Teil eine sehr lebensnahe Prophetie. Ist es mehr? Nein.

Bertold Brecht hatte schon recht, als er diesem Werk rundweg absprach, zu guter Literatur zu gehören. Es ist bestenfalls Logen-, bzw. Ordens-Literatur …

Der Roman bezieht seine ganze Bedeutung, all das angeblich „Geheimnisvolle“, das ihn umgibt, aus einem Wissen, das Uneingeweihten nicht zugänglich ist.

Ernst Jünger zeigt in seinem Roman Voraussagen, die heute verwirklicht werden bzw. schon sind:

Die Eingeweihten der Logen wollten und wollen die Zerstörung.

 

Satanismus in Reinform!

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Armin Hoffmann
Armin Hoffmann
3 Jahre zuvor

Schon Spengler schrieb (in Preußentum und Sozialismus) : “Die angloamerikanischen Sekten repräsentieren nur das Bedürfnis nervöser Geschäftsmenschen nach einer Beschäftigung des Gemüts mit theologischen Fragen. Nichts kann jämmerlicher sein als die Versuche eines gewissen Protestantismus, seinen Leichnam mit bolschewistischem Kot wieder lebendig zu reiben. Anderswo ist dasselbe mit Okkultismus und Theosophie versucht worden.”

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