Bärbel Bohley 1991: „Das ständige Lügen wird wiederkommen“

Man kann die Präsidenten wechseln,
aber nicht die, die wirklich
an der Macht sind.
Mit denen haben wir es zu tun.
Putin gegenüber TuckerCarlson/MMnews

Dennoch wird – wie allen Bürgern von Demokratien, so auch – dem deutschen Bürger vorgegaukelt, in einer „Demokratie“ zu leben, in der ihm – neben der freien Rede – die politische Mitbestimmung gewährt werde. Schließlich dürfe er ja in Abständen von vier Jahren durch Wahlen seine Stimme für eine der auf-gestellten Parteien abgeben.

Was die dann hinterher macht, hat er nicht mehr in der Hand. Er hat der Partei einen Vertrauensvorschuß gegeben, seine Stimme abgegeben in des Wortes wirklicher Bedeutung, und muß nun passiv zuguk-ken, was die von ihm gewählte Partei mit seiner Stimme anstellt.

Wir erleben gerade, wie die zur Zeit eingesetzten Puppen eines Welt-Marionetten-Theaters sich er-lauben, eine oppositionelle Partei mit hochkarätigen, durchblickenden Leuten verbieten wollen, die AfD, auf die im Wahljahr 2024 so viele Deutsche ihre Hoffnungen setzen.

 

Bärbel Bohley (Mitte) 1989 (Wikipedia)

Welch eine Hoffnung für die in der DDR eingeker-kerten Deutschen bedeutete 1989 der „Mauerfall“: Jetzt mußte der Aufbruch aus Bevormundung, Gleichschaltung, Verfolgung Andersdenkender kommen! Dafür wollten sich befähigte, aufrechte DDR-Deutsche starkmachen – so auch Bärbel Bohley, die große Kämpferin für Recht und Freiheit!

Wikipedia berichtet:

Bärbel Bohley (geborene Brosius; * 24. Mai 1945 in Berlin; † 11. September 2010 in Gehren) war eine Bürgerrechtlerin der DDR und Malerin. Bekannt wurde sie als Mitbe-gründerin des Neuen Forums in der DDR.

Zunehmend setzte sie sich für Bürger- und Menschenrechte in der DDR ein und war deshalb Restriktionen und Verhaftungen ausgesetzt.

Nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR engagierte sich Bärbel Bohley wei-terhin politisch, kämpfte insbesondere um die Aufarbeitung des DDR-Unrechts im Allge-meinen, aber auch juristisch in ihrem persön-lichen Fall.

Ab Mitte der 1980er Jahre setzte sich Bohley verstärkt für die Durchsetzung grundlegen-der Rechte wie Meinungs- und Versamm-lungsfreiheit ein und gründete die„Initiative Frieden und Menschenrechte“ mit. Sie wurde deshalb von der Geheimpolizei zu den ge-fährlichsten Gegnern der DDR gezählt und in den operativen Vorgängen „Wespen“ und „Bohle“ bearbeitet.

 

Luftbild der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg mit Blick auf den zentralen Innenhof. Foto: Bundesarchiv

1988 wurde Bohley … infolge ihrer Öffent-lichkeitsarbeit für inhaftierte Oppositionelle … von der Stasi verhaftet und ins Exil ge-zwungen … Nach einem sechsmonatigen Aufenthalt im Vereinigten Königreich kehrte sie … im August 1988 in die DDR zurück.

Am 9. September 1989 war Bohley als Initi-atorin der Bürgerrechtsbewegung „Neues Forum“ in Grünheide Erstunterzeichnerin des Gründungsaufrufes „Die Zeit ist reif“, der grundlegende Veränderungen forderte.

Wir stehen heute vor dieser furchtlosen Vorkämp-ferin für Recht und Freiheit und können beinahe nicht fassen, was sie im Frühjahr 1991, zwei Jahre nach dem Mauerfall! zu einer Gruppe von „Wessis“ laut dabei anwesendem Chaim Noll gesagt haben soll (Achgut.com):

„Ihr blickt nicht durch. Typisch westliche Arroganz.“

Das habe sie den ungläubigen Wessis in der Gruppe gesagt. Sie mit ihrem DDR-Erfahrungs-„Schatz“ dagegen konnte voraussagen, was Wessis zunächst nicht wahrhaben wollten, und was nun auch im Westen voll eingetreten ist:

„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Me-thoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten.

Man wird diese Strukturen genauestens un-tersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft pas-sen. Man wird die Störer auch nicht unbe-dingt verhaften. Es gibt feinere Methoden, jemand unschädlich zu machen.

Aber die geheimen Verbote, der Argwohn, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brand-marken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir.

Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkom-men, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

Wie wahr! Der einstige westdeutsche „Verfassungs-schutz“ ist mit dem Wechsel in der Führung zu einer Gedanken-Überwachungs-Einrichtung geworden, der es ausschließlich um den „Kampf gegen Rechts“ zu gehen scheint.

Die Justiz in Deutschland scheint sich von der „Recht-“Sprechung verabschiedet zu haben und gemeinsam mit der „Regierung“ sowie gleichge-schalteter System-Presse einen Block gegen Andersdenkende, vor allem gegen „Rechts“ zu bilden. Das Ideal einer Gewaltenteilung ist aufge-geben.

Kla.tv sieht die Justiz bereits im Bankrott und bringt im folgenden Video skandalösestes Unrecht seitens der Richter gegenüber Systemgegnern.

 

https://www.kla.tv/28058

Wie damals die DDR wird das BRD-System in absehbarer Zeit in sich zusammenstürzen. Alice Weidel bei AUF1:

Denn das totalitär anmutende Vorgehen gegen die Opposition, die Überwachung von Andersdenkenden sei „symptomatisch von Regierungen im Endstadium“. Bereits in diesem Jahr könnten die ersten Bastionen des Establishments fallen.

Denn der Freiheitswille erwacht mehr und mehr im ganzen Deutschen Volk. Die Abscheu vor dem tota-litären Unrechts-Regime wächst.