“Ausländerfeindlichkeit” in der deutschen Mitte?

Nur noch 5,6 % der Deutschen sind rechtsextrem gesinnt

So – lt. Südkurier v. 5.6.14 – das Ergebnis einer Studie der Universität Leipzig. Allerdings sei jeder fünfte Deutsche “ausländerfeindlich”. Der stets – auch z. B. über den Ukraine-Konflikt – zuverlässig linientreu urteilende und belehrende Reporter Dieter Löffler meint in seinem Kommentar dazu:

Bedenklich sei, daß die Ablehnung einzelner Migrantengruppen gerade auch in der “Mitte der Gesellschaft” wachse.

Vor allem Muslime und Roma stoßen auf eine Mauer des Mißtrauens. Ein Zufall? Wohl kaum. Beiden Gruppen fällt die Integration aus mancherlei Gründen schwerer als anderen.

Meinungsfreiheit ist Herrn Löffler selbstverständlich in diesem Falle ein Fremdwort. Im Gegenteil: Er will den

ZWANG

  • sowohl für die einheimischen Deutschen, denen er auferlegt, alles zu dulden und zu ertragen, was in ihr Land, in ihre Nachbarschaft (auch in die von Herrn Löffler?) einströmt,
  • als auch für die Fremden, die sich gefälligst an die Sitten der Deutschen anzupassen hätten.

Wenn ich allerdings als Neuling in ein anderes, mir innerlich fremdes Land umziehe, so sollte ich mich vorher davon unterrichten, welche Mentalität, welche Anforderungen mich erwarten, und mich selbst prüfen, ob ich dazupassen und bereit sein werde, meine bisherige Lebensweise weitgehend aufzugeben.

Aufgeschlossene Weltbürger in des Wortes bester Bedeutung werden wohl nirgendwo unwillkommen sein, wohl aber Nomaden, die zum Abgrasen einreisen nach dem lateinischen Motto:

ubi bene, ibi patria

oder unverhohlen zur Eroberung unseres Landes herkommen und sich hier vermehren, wie es ihnen ihre Imame und Staatsmänner ans Herz legen.

In westdeutschen Städten

fühlen sich die Deutschen nicht mehr heimisch, weil es sie ekelt, seit Zuzug von südosteuropäischen Menschen – höchstwahrscheinlich Roma – nur an Bergen von hingeworfenem Müll und an Exkrementen vorbei zu ihren Wohnungen gelangen zu können.

Wer es schon mit Roma zu tun hatte, weiß, daß viele von ihnen an europäischer Bildung und Lebensart kein Interesse haben. Vielleicht gelingt ja Herrn Löffler, was er von der Allgemeinheit fordert:

konsequente Integrationspolitik, die auf Bildung setzt.

Viel Glück, Herr Löffler, möge Ihr Atem so lang sein, wie Sie ihn mit Recht für erforderlich halten!

Und auch die Mehrheit gelernter Muslime

wird, je mehr sie werden in Deutschland, sich um Integration keinen Deut kümmern. Im Gegenteil: Die größte Gruppe, die Türken, beteiligt sich in Deutschland an der Wahl in der Türkei!! und bekommt vom türkischen Ministerpräsidenten, der auf Demonstranten tritt und schießen läßt, als Propaganda-Redner in Deutschland!! angeraten, sich nicht zu assimilieren.

Aus der süddeutschen Stadt mit dem wunderschönen altdeutschen Namen HEILBRONN kommt ein Schmerzensschrei, der alles sagt:

… seit mittags 13 Uhr 30 werden wir hier von türkischem Leiergesang beschallt aus dem nahen Park … fast sechs Stunden nun schon!!!

Ich bin stundenweise … in die Stadt geflohen zum Chortag, aber dort sang nur der alte Männerchor deutsche Volkslieder. Alle anderen bemühen sich, ja nur ausländisch zu singen, und bewegen sich dabei manchmal so abartig, daß ich spontan an “die letzten Zuckungen eines sterbenden Volkes” denken mußte.

Da konnte ich weggehen, weil jeder Chor nur eine halbe Stunde sang. Hier aber kann ich nicht in den Garten und muß im Haus alle Fenster verschließen am herrlich sonnigen letzten Maitag, weil mir diese stundenlangen, unterwürfig leidend anmutenden Litaneien total zuwider sind. Es tut fast körperlich weh, was unsere “Volks(ver)treter” uns/mir hier antun!! Meine Seele leidet unendlich!!!

Ich bin hier auf Seiten der Einheimischen, Herr Löffler, somit sicher eine von denen in der deutschen Mitte, die Sie – stromlinienförmig – anzuprangern wagen und denen Sie – gegen jedes Rechtsempfinden – Ihre Denkweise aufzwingen wollen.

Schönes Demokratieverständnis: Die Freiheit der einen opfern zu wollen für die Erfüllung eines Postulates, das eines angeblichen Rechtes auf Freizügigkeit der andern!