Sehr geehrter Dr. Peter Györkös,
vielen Dank für den Brief, den Sie als ungarischer Botschafter in Berlin dem Propagandasender ZDF geschrieben haben.
Unser Staatsfernsehen ist mit der vorgeschriebenen Agenda des Herrn Thomas Barnett, der in seinem Buch „Die 4 neuen Gesetze der Globalisierung” beschreibt https://www.fit4russland.com/geo-politik/679-kriegerklaerung-der-globalisierer offensichtlich beauftragt, dessen Richtlinien medial umzu-setzen, also die Völkerwanderung und -vermischung schönzureden, Gleichgeschlechtlichkeit zu hofieren, die Klimareligion zu verbreiten und mit jeder Sendung unser bereits vermischtes Volk vorzuführen.
Das aber ist die Agenda der gesamten westlichen Welt, denn in den westeuropäischen Hauptstädten Paris, Kopenhagen, London und Amsterdam sieht es nicht anders aus als in Berlin.
Politisch informierten Köpfen sind die Pläne der internationalen Hochfinanz bestens bekannt, und sie werden seit 1948, von England ausgehend, in ganz Westeuropa akribisch umgesetzt.
Sie schreiben, daß Ungarn den ersten Stein aus dem osteuropäischen Gefängnis herausgeschlagen hat. Das ist richtig, denn auch ich war 1989 eine der Ausreisenden.
Hat aber die damalige ungarische Regierung 1989 die Grenze ohne die Zustimmung der Hochfinanz geöffnet?
Stimmen Sie mir zu, daß diese Öffnung zum Westen nicht gleichzeitig auch ein Stein zur ungehemmten Globalisierung war, der alle Völker und auch Volkswirtschaften zerstörte, weil sich in den Nationen internationale wurzellose Konzerne niederließen und heimische Produkte verdrängten?
Ist es nicht so, daß auch Ungarns Jugend hierher in den Westen zieht, weil sie dort keine Chance sieht? Die Freundin meines Sohnes ist Dipl. Landschaftsarchitektin aus Ungarn und arbeitet nach einem langjährigen Lehrgang jetzt als Altenpflegerin in der bRD. Ist sowas normal?
Indirekt geht Ungarn den Weg der Völkerwanderung mit, und keinen Regierungschef sehe ich weit und breit, der seine zerstörten, weil auf dem ganzen Erdball zerstreuten, Völker wieder zusammenzufügen gewillt ist.
Auch ich erfahre die Welt anders als 1989, als ich mich als Akteur auf der Weltenbühne von Ostberlin über Ungarn in die BRD bewegte und damit mißbrauchen ließ. Es begann der Ausverkauf der DDR-Volkswirtschaft, aber das war die Ouvertüre für den Raubzug in allen übrigen Ostblockstaaten, auch in Ungarn.
Mittlerweile denke ich, daß die Völker dieser Erde kein Selbstbestimmungsrecht mehr haben, die BRD seit 1945 als besetzte us-amerikanische Kolonie sowieso nicht.
Ich gehe weiterhin davon aus, daß Ungarn 1989 mit Zustimmung gewisser Kreise die Grenze geöffnet hat, ansonsten wären wie 1956 sowjetische Panzer aufgefahren.
Ihr Brief in Ehren, aber können wir, die Völker Europas und der Welt überhaupt noch aus der Umklammerung und Fesselung der internationalen Hochfinanz heraus?
Für eine Antwort auf meine Fragen wäre ich dankbar.
Herzliche Grüße
Kersti Wolnow
Studienrätin a.D.
Elstorfer Weg 35
21279 Eversen-Heide/Niedersachsen