Antifa: Wenn man die Mutter wegbeißt

Bei den deutschen, in ihrem Wesen faschistoid agierenden „Antifaschisten“ haben wir ein seelenkundlich spannendes Verhalten vor uns:

Es tritt in Erscheinung als

  • Selbsthaß,
  • Haß auf die eigene Herkunft,
  • zumindest Berührungsangst vor ihr,
  • Wegbeißen alles dessen, was an das deutsche Selbst erinnert,
  • Wegbeißen des Andersdenkenden.

Wie ist es möglich, daß geborene Deutsche alles Deutsche so grimmig hassen und bekämpfen? Ist nicht seelenkundlich längst bekannt, wie krankmachend es ist, für sich selbst keine Liebe aufzubringen, wie unleidlich ein Mensch wird, der sich selbst nicht leiden kann?

Ist das Verleugnen der eigenen Wurzeln nicht widernatürlich?

Nun, der Mensch hat die Begabung, mit seiner Vernunft die Gesetze der Natur zu erforschen, für seine Zwecke auszunutzen und sie gegen die Natur und damit gegen sich selbst anzuwenden. Die Reaktionen ereignen sich zwar in der Natur (wo auch sonst?), aber ihrem Sinn, Leben hervorzubringen und zu fördern, entgegen, somit naturgesetzlich zwar möglich, aber dennoch widernatürlich.

Denken wir z. B. an die Nutzung der Atomkraft, nicht nur in der „Waffen“-Technik zur Vernichtung von ganzen Landstrichen und den Menschen darin, sondern auch die sog. friedliche Nutzung mit ihren tödlichen Abfällen, für deren Lagerung bisher noch keine Lösung gefunden ist.

Denken wir an das große Geschäft der Massentierhaltung und deren Tierquälerei und Umweltverschmutzung!

Und denken wir z. B. an ein scheinbar so nettes Forschungsergebnis bei

Konrad Lorenz mit seinen Graugänsen,

deren naturwidriges Verhalten er schon vor ihrem Schlüpfen bewirkte, und wieder ist es der Mensch, der hier in natürliche Gegebenheiten eingreift. Günther Gabke faßt es in die Worte:

Schon im Ei hat er auf die Küken eingeredet und sie so an den Klang seiner Stimme gewöhnt. Ein höchst Bemerkenswertes; denn diese Küken müssen in der Lage gewesen sein, den Klang der Stimme bereits vor der Schlüpfung, im „vorgeburtlichen Stadium“ aufzunehmen.

Obwohl Mensch, ist Konrad Lorenz diesen Gänsen so zum „Muttertier“ geworden. Wir erinnern uns an die Bilder, wo er im Lauf dann die Arme hebt und sie ihm im Flug folgen.

Diese Ausrichtung und „innere Bindung“ der Gänse an die menschliche „Muttergans“ hatte sich so gefestigt, daß sie die wahre weggebissen haben.

Konrad Lorenz ging es um die Erforschung des Tierverhaltens an sich. Hat er geahnt, wie symbolträchtig das Ergebnis seiner Forschung ist?

Die „Gutmenschen“ von heute, die Antifa-Deutschen, verhalten sich wie die kleinen irregeführten Graugänse:

Sie laufen der falschen Mutter nach und beißen die richtige, ihre eigene Mutter, weg! Wer ist im Falle der Antifa die falsche, wer die richtige Mutter?

Die falsche Mutter

ist die durch unentwegte Propaganda – vom Kindergarten an – aufgesetzte, aufsuggerierte Meinung, die eigenen Vorfahren seien die Verbrecher und Dummbacken in der Geschichte schlechthin. Nach dieser Propaganda waren unsere Vorfahren

  • unentwickelte „Barbaren“, denen man alle höhere Zivilisation und Kultur beibringen mußte, worauf diese „Wilden“ nie selbst gekommen wären;
  • unentwegt hätten unsere Vorfahren andere Völker überfallen, bis hin zur „dunkelsten Zeit unserer Geschichte“ unter Hitler;
  • erst das Juden-Christentum habe die Erlösung gebracht.

Die richtige Mutter

von uns Deutschen ist unsere von den Vorfahren seit Urzeiten auf uns gekommene Art zu sein, das Göttliche zu erleben, zu fühlen, zu denken.

Das Christentum

lehrte unsere Vorfahren in geschichtlich neuerer Zeit – etwa vom 4. Jahrhundert unserer Zeitrechnung an -, schon bei ihrer Zeugung „in Sünden empfangen“ worden zu sein, sich mit der Erbsünde, die Eva uns eingebrockt habe, beladen als Sünder ewig schuldig vor dem ganz neuartigen außerweltlich von ferne herrschenden, aufgezwungenen sogenannten „Gott“ JHWH im Staub zu wälzen und die hochgemute Selbstgewißheit der Altvorderen, vom Göttlichen durchseelt und somit mit ihm eins zu sein, als sündhafte Selbsterhöhung abzulegen, zu bekämpfen, sich dieser geistigen Vergangenheit zu schämen und ihrer zu spotten.

Dies war der entscheidende Schlag gegen unsere tief im Innern angelegte Art des Gotterlebens, unsere Urmutter, die – heute von so vielen Deutschen unerkannt – in unserem Innern weiter lebt und webt und sich sehnt, von uns zu unserm Heil wahrgenommen zu werden.

Ludwig der Fromme, auch so ein Gutmensch, vernichtete, was sein Vater, der Frankenkönig Karl, noch an heidnischem Kulturgut gesammelt hatte.

Ludwig der Fromme war sozusagen der erste Antifa-Deutsche.

Und es folgten die nächsten:

  • die Ketzerverfolger,
  • die Hexenverbrenner,
  • die Bücherverbrenner,
  • die „rechtgläubigen“ Missionare,

die ganze unbarmherzig die eigene Mutter wegbeißende Antifa des Mittelalters und der Neuzeit, um der fremden, der Stiefmutter, willen.

Doch Vorsicht, Leute, das Märchen, der verborgene Mythos der Muttertreuen, zeigt, was mit der Stiefmutter geschieht! Es muß nicht immer so grausam zugehen. Aber letztlich hält sich die Stiefmutter nicht. Sie kann auch einfach im Nichts vergehen, weil die wahre, von der Mutter geleitete Seele des Volkes und die wachsende Erkenntnis der Wahrheit sich Bahn bricht und das Fremde abschüttelt wie alten Staub.