Abkehr vom Materialismus – Der Mensch ist Teil der göttlichen All-Einheit

„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch!“

befand Friedrich Hölderlin, und wir erleben heute am Tiefpunkt des alleszerstörenden Materialismus, wie wahr Hölderlin gesprochen hat.

Immer vernehmlicher und vielfältiger sind die Stimmen derjenigen zu hören, die tiefer blicken, die nicht am äußeren Erscheinungsbild der sogenannten Materie haften bleiben, sondern die Macht des immateriellen, über Raum, Zeit und Ursächlichkeit erhabenen Wesens der Dinge erkennen, hochschätzen und für die Heilung der Menschheit wie auch der Erde in den Menschenseelen selbst erwecken und stärken wollen.

Hans Peter Dürr, Professor am Max-Planck-Institut, erklärt sogar:

Es gibt keine Materie.

Denn: Alles besteht letztlich aus Schwingungen.

Immanuel Kant hat in seiner Kritik der reinen Vernunft auseinandergesetzt, wie unsere Vernunft in den Kategorien der Erscheinungswelt denkt, einer Erscheinungswelt, wie sie sich unseren Sinnen in Raum, Zeit und Ursächlichkeit darstellt.

In dieser Anschauungsart findet die Vernunft ihre eigenen Grenzen: Sie kann das Nicht-Erscheinende, aber doch spürbar Seiende nicht erkennen.

Die sogenannten exakten Wissenschaften sind größten Teils in der materialistischen Anschauungsart der Vernunft verhaftet. Ebenso ist unser heutiger Medizinbetrieb vornehmlich auf die äußere Erscheinung des Körpers ausgerichtet, bei dessen „Fehlleistungen“ sie mit Machenschaften von außen einwirken will und dabei so vielfach scheitert, ja scheitern muß.

Die Blindheit gegenüber dem alles erhaltenden, gestaltenden, bewegenden Wesen der Dinge, somit auch der menschlichen Seele, erklärt die Mißerfolge, ja die Zerstörung gewachsener Lebensformen.

Gemäß Hölderlin wächst nun das Rettende an vielen Stellen der Menschheit hervor: die Erkenntnis von der Macht des nicht erklärbaren, nicht faßbaren, spontan wirkenden Wesens des Alls, das alles durchdringt und vereint.

Eine der wohl überraschendsten Darstellungen

ist die des usbekisch-russischen Arztes Mirsakarim Norbekov in seinem Buch Eselsweisheit – Der Schlüssel zum Durchblick oder wie Sie Ihre Brille loswerden.

Bücher über Augenübungen gibt es viele. Dies ist ein anderes. Norbekov führt seine Heilungsuchenden zu ihrem eigenen inneren Kern. Er versucht, die Menschen zu ermutigen, sich selbst als wunderbare Wesen anzuerkennen, zu lieben. Denn nur dieses klare Selbstwertgefühl führt zur Heilung.

Norbekov führt das Beispiel eines Mannes an, der mit seinen -18 Dioptrien von seinen Ärzten auf die bevorstehende Blindheit vorbereitet worden war. Bei Norbekov zu seinem Selbstwertgefühl und zu einem Erkennen der eigenen Seelenkraft gefunden, erlangt er vollständige Sehtüchtigkeit und braucht keine Brille mehr.

Es wird für viele unglaublich klingen, sind wir doch ans Machbare mit äußerlichen Mitteln gewöhnt! Wie sollten wohl der Glaube an sich selbst und die norbekovschen Augenübungen allein die verbildeten Augen wieder normalisieren können, so werden die meisten Menschen kopfschüttelnd fragen.

Das Norbekov-Geheimnis  liegt in der Kunst zu siegen. Seine Stärken liegen in der Kenntnis der Natur des Menschen und der Fähigkeit zu lieben!

heißt es auf der Netzseite des Norbekov-Systems. Norbekov:

Das, was ich euch jetzt sage, kommt direkt von Herzen.

Meine Lieben, es gibt auf dieser Welt außer dem Tod kein Problem, das ein Mensch nicht lösen kann. Was Sie säen, das werden Sie auch ernten. Wenn Sie in sich den Glauben säen, erreichen Sie das, wonach Sie streben; wenn Sie die Liebe zu sich selbst in sich säen, erreichen Sie das, wovon Sie träumen. Säen Sie in sich das Gefühl, daß Sie ein Abbild, ein Teil von Gott sind, und Sie erblicken Ihre göttlichen Fähigkeiten! Alle Träume, alle Güter – wenn es sie gibt, dann gibt es auch die Möglichkeit, sie zu erreichen. Hören Sie auf sich selbst. Holen Sie sich einen Rat von ihrem Geist, der im Moment erst halbwach ist.

Alles Gute Ihnen! Viel Glück!

Hier wird nicht wie in den sogenannten Weltreligionen die Ohnmacht und Niedrigkeit des Menschen im Gegenüber zu einem „Gott“ gepredigt, sondern lichtvoll, liebend das Selbstbewußtsein, ein Teil des Göttlichen zu sein, zum Erleben und Erkennen geführt. Wir brauchen keine Priester, auch keine „Götter in Weiß“, wir brauchen das Bewußtsein, selbst eine Erscheinungsform des all-einen Göttlichen zu sein und über ungeahnte Seelenkräfte zu verfügen, das Heile herbeizuführen.

Welch ein Durchbruch, welch ein Sieg über die alten patriarchalen Religionssysteme, welch eine heilbringende Abkehr vom materialistischen Denken!