Tödlich: Der Gleichheitswahn

… Und wir lieben die Heimat, die schöne,
Und wir schützen sie, weil sie dem Volke gehört,
Weil sie unserem Volke gehört.
Ernst Thälmann 1951

Ernst Thälmann saß im KZ der Nationalsozialisten. Deren Anhänger war er nicht, aber er liebte wie viele Deutsche des Nationalsozialismus‘ sein Volk und sein Heimatland. Die Liebe zu deinem Volk und die Fürsorge, die du ihm zukommen lassen willst, ist jedoch nicht mit dem Nationalsozialismus, so wie er verwirklicht wurde, vollumfänglich gleichzusetzen.

Dessen „Führer“ war u.a. ein Instrument des Papstes in Rom, des Erzfeindes der Völker, voran des Deut-schen Volkes, das immer wieder versuchte, sich von ihm zu befreien. Hitler als Katholik, der er bis zu seinem Ende geblieben war, hatte keine Scheu, sich Rom an den Hals zu werfen, ihm sogar im Reichs-konkordat weitgehende Rechte im Deutschen Reich zuzubilligen.

Er gelangte überhaupt in religiösen, vor allem phi-losophischen Fragen zu keiner Klarheit und war aus der Art seiner Begabung heraus auch nicht geeignet, solche Klarheit zu gewinnen.

So konnte er das aufkeimende Rassebewußtsein der Völker, das heißt das Innewerden dessen, wer man ist, nicht im guten Sinne einordnen: Er verkündete der Welt – peinlich, peinlich für alle tieferdenkenden Deutschen – seinen Irrsinn von den Deutschen als Herrenrasse!

Mathilde Ludendorff schlug die Hände über dem Kopf zusammen über diesen Wahn. Sie kannte die Schwächen im Rasse-Erbgut der Deutschen. Und sie erkannte alle Völker samt und sonders als gottge-wollt und in ihrer Eigenart als gleichwertig an, einschließlich ihrer unterschiedlichen arteigenen Wege, sich dem Göttlichen zu nähern. Sie sah die Kulturen der Völker als einen Chor göttlichen Gesangs.

Wo sind sie in ihren einstigen Ausprägungen geblieben? Welchen philosophischen Tiefgang hatte der Deutsche Emil Reche z. B. bei den Samoanern erlebt! Dieses Südsee-Volk fand in der Weite des Meeres und dessen Farbschönheit zu Gott. Doch die christlichen Missionare waren im Gefolge der britischen Landnahme schon eifrig im Gange, diesem äußerlich wie innerlich so schönen Volk die völkerverachtende Christenlehre nahezubringen, unfähig, die Größe und seelische Tiefe dieses Volkes überhaupt zu erfassen.

Offenbarung 5, 9-10:

9 … Du (Lamm Gottes, Jesus) bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist geschlachtet und hast mit dei-nem Blut Menschen für Gott erkauft aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen 10 und hast sie unserm Gott zu EINEM Königreich und zu Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden.

Das ist die völkerüberwindende Welteinheits-Lehre, die die Bibelschreiber ihrem „Gott“ unterstellen und die von ihren Anhängern bis zum heutigen Tag verfolgt wird:

5. Mose 7,16: Alle die Völker aber, die Jahwe, dein Gott, dir (dem Volk seiner Auserwählten) preisgibt, sollst du vertilgen, ohne mitleidig auf sie zu blicken …

Genau das erleben wir heute weltweit jahraus, jahrein in den von den Globalisten angezettelten Kriegen. Wenn die Völker sich in ihren Arten zu leben voneinander unterscheiden, also – wahrhaft gottgewollt – NICHT gleich sind, was das Völkerleben so spannend anzusehen macht, dann müssen sie nach den Lehren eines Bibel-„Gottes“ gleichgebombt oder gleich ganz vernichtet werden.

Die Völkerfeindschaft der Bibel-Mächte, die als Globalisten den Welteinheitsstaat mit heimatlosen Entwurzelten erstreben, handeln nach einer Lehre von einem  „Gott“, der seine eigene Schöpfung haßt und bekämpfen lassen will.

In der wahrhaft göttlichen Schöpfung – jenseits der gleichmacherischen Lehre eines biblischen „Gottes“ Jahweh – wirkt unter anderen Willenkräften auch der Wille zur Mannigfaltigkeit und infolge dessen auch der Wille zur Erhaltung der Eigenform (Mathilde Ludendorff) in jedem Lebewesen: Das Veilchen blüht Jahr um Jahr wieder wie die Veilchen in den Vorjah-ren, Vorjahrhunderten, -jahrtausenden und Jahrmil-lionen, behält seine Eigenform und nimmt nicht etwa die eines Gänseblümchens an.

Der Wille zur Erhaltung der Eigenform drückt sich bei unterbewußten Tierarten und beim Menschen darü-ber hinaus in der Würde aus, die sich – besonders bei Menschen sichtbar als Gottesstolz (M.L.) – zum Ausdruck bringt, die sich ihres ihnen angeborenen Wesens bewußt sind und dementsprechend auftre-ten. Nichts Böseres kann ihnen widerfahren, als in ihrer Würde, ihrer angeborenen Art angetastet zu werden.

Wer im heutigen Deutschland die rückgratlose Selbstverleugnung eines großen Teils der Deutschen mitansieht, wendet sich angewidert ab. Die Würde-losigkeit dieser Geisteskranken stößt ab.

Ein Großteil des Deutschen Volkes ist durch die nach 1945 einsetzende Gehirnwäsche, bei der ihm ein untilgbares Schuldanerkennen aufgedrängt und damit ein induziertes Irresein erzeugt wurde, nicht mehr fähig, sich selbst stolz als das anzunehmen, was er ist: deutsch!

Dieser würdelosen Selbstverleugnung kommen die christlichen Gebote der Demut entgegen. Das einst in seiner angeborenen Art einheitliche, kulturell hochstehende Deutsche Volk – im Kampf mit dem artfremden Christentum um Wahrheit und die Freiheit seiner eigenen Erlebens- und Denkweise teils erniedrigt, teils aber auch gestählt hervorge-gangen – soll durch die Massen Fremder, die in sein Land geschleust wurden und unentwegt weiter geschleust werden, nun in seiner eigenen Art zu leben vollends behindert und schließlich zerstört werden. 

Alle Menschen sind gleich – so lautet die Parole aller, die über Menschenmassen herrschen wollen. Das war im geschundenen Rußland unter dem Sowjet-stern nicht anders als in der langen leidvollen Geschichte der Kirche, als in sämtlichen Regimes dieser Erde, wie auch in dem, das heute durch eine „Regierungs“-Riege von im Volk zutiefst gehaßter Emporkömmlinge erstrebt und verwirklicht wird, die selbst als Puppen ferngesteuert an den Drähten von weltmachtgierigen Gleichmachern geführt werden.

Der auf diese Weise in die Irre Geführte hat sich selbst verloren und flattert wie ein armselig welkes Blatt im Winde. Halt sucht er im Meinungs-Haupt-strom, mit dem die Medien tagtäglich die Menschen sich selbst entfremden und gleichschalten, teils auf Grund der Bibellehren, teils auf Grund der aus derselben Quelle sich nährenden, daher ähnlich lautenden freimaurerischen Gebote.

Sie alle wollen den Weltstaat, in dem das Eigenleben der Völker erstorben ist. Dieser widergöttliche Wahn hält sich nun schon über 3000 Jahre am „Leben“, ob-wohl er zielklar den Völkertod anpeilt.

Heute gilt es den Gleichmachern, in Deutschland die letzte Hinwendung zu den angeborenen eigenen Werten der Deutschen zu ersticken. Die AfD mit dem standhaften, hochgebildeten und allen Gegnern geistig und moralisch weit überlegenen Björn Höcke wird mehr und mehr ausgegrenzt. Dieser ihnen als Gefahr erscheinende „rechte Rand“, der „nicht zu uns“, den Gleichen und daher „Richtigen“, gehört, soll ausgeschaltet werden.

 

“Welt-Duell”, 2. von rechts Björn Höcke

Eine der „Waffen“ dieser Selbstgerechten ist der NS. Auch in dessen längst vergangener Zeit wurde in unserem Land Deutsch gesprochen wie Jahrtausende vorher schon, auch von den Parteigängern des NS. Es wurden Verbrechen begangen von Leuten, die sich als Vertreter der deutschen Nation empfanden. Somit kann man heute – in unserem Land der Deutsch-Sprechenden – jedes Wort, das von jenen Leuten des NS gesprochen worden ist, über den Kamm scheren:

Die SA habe gerufen: „Alles für Deutschland!“ Diese in den Abgrund der Abscheu geworfene Gruppe von einstigen Deutsch-Sprechenden hat also den ent-setzlichen Wunsch ausgerufen, alles für Deutschland tun zu wollen. Wenn also heute jemand wie der Höcke in der Volksnot ausruft: „Alles für Deutsch-land!“ ist er für schlichte gleichgemachte Gemüter ebenfalls „Nazi“ und kann an diesem Wort in eben jenen Abgrund der Abscheu hinabgeworfen werden.

Bei einigermaßen noch gesund gebliebenen anderen Völkern ist es klar und in Ordnung, wenn z.B. ein amerikanischer Führer die Parole ausgibt: „America first“.

Wie schön aber, den störenden Andersdenkenden, der sein Volk vor dem Untergang retten will, im so schwer erkrankten Deutschland wegen sowas vor dem staunenden Publikum festnageln zu können. Wer nach all der Gehirnwäsche seit 1945 noch normal geblieben ist, schüttelt den Kopf.

 

Südkurier 16.4.2024

Selbstredend schwimmt auch in unseren Zeiten die Kirche mit im Hauptstrom, so wie sie seit eh und je „mit jedem Herrscher ins Bett gegangen“ ist. Uli Fricker beginnt seinen Bericht im „Südkurier“ unter der Schlagzeile „Kirchen gehen auf Distanz zur AfD“ mit den Worten:

Der Fall kann nicht harmloser sein: Eine Frau liest in einem katholischen Kindergarten in Weil am Rhein (Kreis Lörrach) einer Schar von Kindern vor. Sie macht das aus gutem Willen und umsonst.

Und dann wird die Rentnerin von ihrer betreuerischen Aufgabe entbunden. Pfarrer Gerd Möller will nicht, daß die Vorleserin weiterin ihr Märchenbuch auspackt und den Kindern harmlose Geschichten vorliest. Denn die Ehrenamtliche – sie war früher selbst Erzieherin – kandidiert auf der Liste der AfD für die Kommunalwahl.

Soweit ist unser Irrenhaus – genannt „Demokratie“ – also bereits gekommen, bezeichnend: Es geschah im kirchlichen Rahmen! Aber die Herren christlichen Würdenträger wissen, was sie tun – Pfarrer Möller:

Zuallererst steht hinter allem, was wir hier in der Geschäftsführung der Kindergärten unserer Kirchengemeinde beraten haben, das Menschenbild Gottes, daß alle die gleiche Zusage aus der Schöpfung haben: Du bist sehr gut und Gottes geliebtes Kind.

Hier muß allerdings zwischengeschaltet werden, daß dieser „Gott“ der Bibel EIN nichtgleiches Volk, das „Volk der Auserwählten des HErrn“ kennt, das unge- straft alle Menschen anderer Völker als Vieh = Gojim bezeichnen darf, dessen Eigentum nach Ansage jenes „Gottes“ den Auserwählten gehört, wie es in 5. Mose, 7/6 heißt:

Denn du bist ein heiliges Volk dem HErrn, deinem Gott. Dich hat der HErr, dein Gott, erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind.

Und so geht es auch ohne den „Lügengeist“ des „Gottes“ Jahweh nicht: Der Herr Pfarrer wärmt sogleich die Lüge auf über das „Treffen in Potsdam“, wo die „Vertreibung“ der Migranten besprochen worden sei.

In Potsdam wurde aber nicht von „Vertreibung“ gesprochen, sondern von einer „Remigration“, einer Rückwanderung der Fremden in ihre Heimat, was zur Erhaltung der betroffenen Völker notwendig ist, wenn sie ihre eigenen Wege zum Überleben und zum wahrhaft Göttlichen finden und beschreiten sollen. Ohne das Mittel der Lüge kommt halt diese Art von Glaubensrechthabern nicht aus. Und weiter meint der Pfaffe:

In unseren Kindergärten leben derzeit viele Kinder mit Migrationserfahrungen, insgesamt Kinder aus 28 Nationen. Es geht uns um das Menschenbild der AfD, das nicht allen Men-schen das Wohnrecht hier in unserem Land zuspricht.

Immerhin: in „UNSEREM Land“! Da ging B‘nai-Brith-Merkel logischerweise und schlichtgestrickt, wie ihr Denken war, weiter. Für sie war unser Land eine Flä-che, auf der zu wohnen ein jeder das Recht habe. Es gäbe unter den jetzigen Bewohnern dieser Fläche eben solche, die erst kurze Zeit, und solche, die schon länger hier wohnen.

Die Erzählerin von der AfD aber darf nun nicht mehr bei den Kindern in der Kirchengemeinde bleiben. Sie stelle die biblische Grundlage, „die für alle Mitar-beitenden und Eltern und Kinder“ der Kirchenge-meinde gelte, mit ihrem Bekenntnis zur AfD infrage, weil diese Partei diese Grundlage infrage stelle.

Wie unwissend war doch Thälmann (s.o.):

Und wir lieben die Heimat, die schöne,
Und wir schützen sie, weil sie dem Volke gehört,
Weil sie unserem Volke gehört.

Was wollen Höcke und viele aus der AfD anderes? Aber nach Nietzsche („Also sprach Zarathustra“) sagte der „letzte Mensch“, auf den die heutigen Gleichmacher zielstrebig zusteuern:

Jeder will das Gleiche, jeder ist gleich: Wer anders fühlt, geht freiwillig ins Irrenhaus. Ehemals war alle Welt irre – sagen die Fein-sten und blinzeln. Man ist klug und weiß alles, was geschehen ist …

Wir haben das Glück erfunden – sagen die letzten Menschen und blinzeln.