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Der folgende Leserbrief wurde an das Flensburger Tageblatt gerichtet, in dem der sattsam bekannte Julian Feldmann und die Doktorandin Annika Spilker sich aufs Neue in zweifelhafter Weise hervortaten:

Sehr geehrte Redaktion!

Mit Empörung habe ich von dem Artikel Fritz K. – Eine Frage der Gesinnung Kenntnis genommen.

Es erinnert an die Zeiten des NS-Gesinnungsterrors und der DDR-Diktatur, wie mit einem bewährten Pädagogen, einem hochqualifizierten Historiker und Germanisten und verdienstvollen Förderer der niederdeutschen Sprache umgegangen wird.

Bereits vor mehr als zwanzig Jahren beklagte die FAZ in einem Leitartikel die systematische Verlogenheit, mit der Autoren zur Fahndung ausgeschrieben wurden:

Die Politik 

  • der Steckbriefe,
  • des Prangers,
  • der gesinnungspolizeilichen Fahndung …

prägt in zunehmendem Maße das, was man gerne „politische Kultur“ nennt.

Der Rufmord ist ein alltägliches und weithin toleriertes Mittel im „Kampf gegen ,rechts’“, und in diesem Kampf tanzt auch die politische Mitte ungeniert noch nach linken Pfeifen …

Das politische Klima in Deutschland ist stickig geworden. Unentwegt verteidigen ideologische Kammerjäger und Gesinnungsgouvernanten Demokratie und Liberalität in der Bundesrepublik – ausschließlich gegen rechts“ versteht sich. (zitiert nach Klaus Groth: Diktatur der Guten / Political Correctness. Herbig 1996, S. 61)

Es ist eine Schande, wenn die Niederdeutsche Bühne vor der Jacobinermütze eines geschichtlich unbedarften Soziologen einknickt, anstatt die vielberufene Zivilcourage zu praktizieren und einen ihrer jahrzehntelang sich verdient gemachten Mitarbeiter wegen seiner dem Zeitgeist nicht angepaßten, aber nie herausgestellten Gesinnung nicht im Stich zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Bracke, Studiendirektor a.D.

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