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Römling Hitler bekämpft Ludendorff

Wieder ist er fündig geworden,

der kleine Mainstream-Schnüffler Feldmann:

Er hat einen “Ludendorffer” entdeckt. In seinem diesbezüglichen Zeitungspamphlet findet sich bald in jedem 2. Satz der Wortteil „rechtsextrem“, aber kein Wort über Inhalte der Veröffentlichungen des Ludendorffers.

Auch die schlecht informierte Doktorandin Spilker kommt zu Wort, leider mit dicken Lügen über Mathilde Ludendorffs Philosophie, von der sie – wie es scheint – kaum ein Wort gelesen, geschweige denn verstanden hat. Sie versucht zudem, Mathilde Ludendorff mit einem diffusen Hinweis auf Berührung mit der NSDAP zu stigmatisieren.

Viel Ahnung von Geschichte kann man den zweien nicht testieren. Sie werden kaum Kenntnis haben davon,

  • daß der Mainstream, in dem sie schwimmen, gar nicht so neu ist,
  • und daß sie sich mit ihrem Kampf gegen die Ludendorffs und die Ludendorffer ganz auf der Linie Adolf Hitlers bewegen.

Schon in den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts führten Mainstreamer ihre sich steigernden Schmutzkampagnen gegen Erich und Mathilde Ludendorff. Morddrohungen fehlten nicht, so auch, als 1931 wieder ein Höhepunkt der Hetze hochgekocht wurde.

Hinter ihr steckte Rom, eine der Mächte, die statt lebendigem Leben der Völker die Welteinheits-Misch„rasse“ wollen, so wie heute Vertreter des Judentums sich offen dazu bekennen, die Völker vernichten zu wollen, wie ihre Glaubensvorschriften es auch von ihnen verlangen.

Die Wahrheit, die Ludendorff über die Verbindung Roms zu Hitler aufdeckte, durfte sich nach dem Willen Roms nicht verbreiten. Die Pläne der Verschwörer wären vereitelt gewesen.

Erich Ludendorff

hatte 1931 in seiner Wochenzeitung Ludendorffs Volkswarte in mehreren Beiträgen gezeigt, an wessen Gängelband der aufsteigende Hitler ging:

Adolf Hitler wurde von Rom unterstützt.

Ludendorff hat 3 seiner Volkswarte-Abhandlungen in einer Schrift zusammengefaßt, 1931 im Ludendorffs Volkswarte-Verlag, München herausgegeben und weit im Volk verbreitet. Adelinde bringt die erste Abhandlung hier wörtlich zur Kenntnis:

Hitlers Verrat des Deutschen Volkes an den römischen Papst

Die Karten des römischen Papstes

Der römische Papst hat bei seinem Spiel um die Weltherrschaft über das Deutsche Volk und die anderen Völker im Deutschen Volk zwei Trümpfe in der Hand.

Sticht der eine nicht, sticht der andere und verschafft ihm völlige Gewalt über die Deutschen und volle Gewähr, sie als Kampfschar nach Gutdünken zu verwenden.

Die beiden Trümpfe sind:  

  • Zentrum einschließlich der Bayerischen Volkspartei
  • und die N.S.D.A.P.

Beide stehen in gleich seelischer Abhängigkeit und mit gleichen Bindungen in Hörigkeit ihres „hl.“ Vaters, d. h. des römischen Papstes.

Das Zentrum einschließlich der Bayerischen Volkspartei hat die Marxisten vor den Wagen des römischen Papstes gespannt und sich damit zur ausschlaggebenden Partei in Deutschland gemacht.

Vor Jahr und Tag räumten die Bonzen der S.P.D., man kann wohl sagen freiwillig, endgültig den Platz in der Regierung der Deutschen Republik vor dem Zentrum, wie schon vor Jahren in Bayern.

Dieses Platzmachen in Verbindng mit dem Konkordat in Preußen war der entscheidende Erfolg für den römischen Papst zur Festigung seiner Stellung in Deutschland und die Krönung der römischen Politik des Zusammengehens mit den Marxisten.

Diese Politik war, solange es galt, das Deutsche Kaiserreich mit dem protestantischen Kaiserhaus zu zerschlagen, und die internationale Welle Deutschland überflutete, folgerichtig und durchaus in der Glaubensrichtung der römischen Kirche, deren Glauben Macht bezweckt.

Mit dem deutschen Blutserwachen änderte sich das Bild. Es konnte die Zeit kommen, in der die Karte Zentrum nicht mehr stechen würde. Dann mußte ein anderer Trumpf das Spiel sicherstellen.

Dieser Trumpf wurde die N.S.D.A.P. seit Frühjahr 1925,

als sie unter Einstellung des Kampfes gegen Rom die Weltanschauung des römischen Papstes als maßgebend für sich anerkannte und sich dem faschistischen System einordnete.

Sie führt ihm nicht nur die „Nationalen“, sondern auch mit den Nationalen die Protestanten und damit den Protestantismus zu.

Bonzen der N.S.D.A.P. empfinden es schmerzlich, daß trotz des Erfolges am 14.9., dem Tage der Kreuzeserhöhung, der römische Papst die Partei nun doch noch nicht als seinen Trumpf gewählt hat.

Aber der römische Papst ist vorsichtig, er will erst prüfen, bevor er den alten Trumpf beiseite legt. Das Werk [Ludendorffs] Weltkrieg droht auf Deutschem Boden zeigt ihm zudem ungeahnte Gefahren.

Ludendorff hatte 1930 zuverlässige Nachrichten aus dem Ausland erhalten, daß der Beginn des Weltkrieges 2 für das Jahr 1932 geplant sei. Daraufhin verfaßte er seine Schrift Weltkrieg droht auf Deutschem Boden.

In ihr machte er den Menschen klar, was in einem solchen Krieg auf sie zukommen werde. Der Text zeigt den militärischen Fachmann, ist aber auch für den Laien verständlich geschrieben.

So fand die Schrift rasch weiteste Verbreitung, auch im Ausland, und bewirkte, daß der geheime Plan, da nun enthüllt, fallen gelassen wurde. „Wir müssen warten, bis Ludendorff tot ist,“ hieß es. Ludendorff starb 1937. 1939 wurde der Weltkrieg 2 erzwungen.

Der römische Papst kann sich die Wahl leisten. Er ist ja in der angenehmen Lage, je nach der Entwicklung des Deutschen Volkes nach links oder rechts den Trumpf zu bestimmen.

Entweder behält er das Zentrum und damit die „Linken“ als Machtmittel, oder er wendet sich der N.S.D.A.P. zu, gestattet den Übergang der Katholiken aus dem Zentrum zu dieser Partei und gewinnt so die starke Rechte, von der ja auch Herr Hugenberg träumt.

Im übrigen macht es keinen Unterschied zwischen „Marxisten“ und „Protestanten“. Beides sind für ihn „Ketzer“.

Vorläufig also prüft der römische Papst und hat noch den alten Trumpf in der Hand.

Es ist nun außerordentlich „interessant“, den „Kampf“ zwischen Zentrum auf der einen und der N.S.D.A.P. auf der anderen Seite zu sehen. Er dient ja allein nur der schnellen Klärung der Frage, ob die „internationale“ oder die „nationale“ Richtung für den Papst die aussichtsreichere in Deutschland ist. Bei der gespannten Lage Europas wünscht er eine baldige Klärung.

Die Beamten seiner Kirche läßt der römische Papst für das Zentrum eintreten, auf der anderen Seite andere Kirchenbeamte in der N.S.D.A.P. wirken.

Gleichzeitig will sich der römische Papst auch von der N.S.D.A.P. sichere Garantien geben lassen, daß die „Nationalen“ ihn nicht enttäuschen, obschon er nichts zu befürchten hat, denn die römisch-gläubigen Führer dieser Partei stehen ihm nicht anders gegenüber als die römisch-gläubigen Führer des Zentrums und der Bayerischen Volkspartei.

Durch das Ausspielen einer Gruppe gegen die andere erreicht der römische Papst immer mehr und untermauert dabei wieder das bereits geschwundene Ansehen des Papsttums und die unterhöhlte Organisation seiner Kirche, wobei ihm seine eigene und die jesuitische Kapitalsmacht vortreffliche Dienste leistet.

Die S.P.D. ist bereit,

ihm ein Religionschutzgesetz zu Füßen zu legen, um sich und damit das Zentrum in der Gunst des römischen Papstes zu halten.

Dieses Religionschutzgesetz soll wie das Republikschutzgesetz wirken und die Kirche retten, indem es jede Meinungäußerung über den christlichen Glauben und die christliche Kirche und namentlich über das Papsttum unterdrückt.

Bei dem so klar erkannten inneren Wesen des Glaubens, der Kirche und des Papsttums genügt der Artikel 166 R.St.G.B. den römischen Machthabern und seinen Hörigen in Deutschland nicht mehr.

Das Geschrei über die „Gottlosenbewegung“, das wir heute erleben, soll es ja nur ermöglichen, dieses „Christenangstgesetz“ Deutschen aufzuschwatzen, die das Spiel nicht durchschauen, das hier Rom und Moskau treiben, um die Papstherrschaft in Deutschland zu errichten.*)

Dieses Angebot des „Christenangstgesetzes“ muß Herr Hitler natürlich noch übertreffen.

Er muß zeigen, daß die Mitglieder der N.S.D.A.P. doch bessere „Kreuzritter“, wie er sie nennt, sind als die Mitglieder der S.P.D. Er gibt daher nicht nur Versprechungen, er gibt dem römischen Papst Beweise seiner Tüchigkeit.

  • Das Morden der gottlosen Kommunisten erhält dadurch seinen Sinn
  • und ebenso sein Kampf gegen das Werk Weltkrieg droht auf Deutschem Boden, das die Machenschaften der überstaatlichen Mächte, dabei das Weltmachtstreben enthüllt,
  • sowie gegen die Träger der Deutschen Gotterkenntnis im Deutschen Volk, d. h. gegen meine Frau und mich und alle, die offen wie der Tannenbergbund die Romherrschaft vom Deutschen Volke abzuwehren suchen, als größtes Verhängnis, das uns ereilen könnte.

Das Werk Weltkrieg droht auf Deutschem Boden

Erich Ludendorff 1937

läßt er in amtlichen Schreiben seiner Parteiorganisation als „skandalöse Schrift“ bezeichnen, und zwar von seinem Standpunkt aus mit Recht;

denn diese Schrift will 

  • nicht die Knechtung des Deutschen Volkes durch Rom,
  • nicht sein Verbluten auf dem Schlachfelde infolge verderblicher, national-sozialistischer Politik,
  • sondern sie will die Erhaltung und die Freiheit des Volkes.

Gegen meine Frau und mich läßt Herr Hitler die Verbreitung des schon lange erwarteten Schmutzpamphlets zu, das den Verlagsleiter der Deutschen Wochenschau, Ahlemann, zum Urheber hat.

In der Tat ist die Deutsche Gotterkenntnis nur zu sehr geeignet, den Deutschen nach tausend Jahren zum erstenmal zu zeigen, was das Christentum am Deutschen Volk begangen hat.

Sie gibt den Deutschen die richtige Grundlage für Abwehr und Freisein.

Die Gotterkenntnis zerbricht die morschen Stützen des Christentums und auch der Papstkirche, mit deren Hilfe Herr Hitler allein Diktator werden kann, um dann die Deutschen, gestützt auf die römische Kirche, zu knechten – und sie ihr als Gegengabe über den Umweg des positiven Christentums auszuliefern.

Ich hindere die Verbreitung dieses Pamphletes nicht. Das ist unter meiner und meiner Frau Würde**).

Diese Schmutzschrift läßt das Deutsche Volk erkennen,

  • mit welchen Mitteln Herr Hitler sich das Wohlwollen des römischen Papstes zu erwerben gedenkt,
  • wie tiefstehend die Auswüchse des positiven Christentums sind,
  • und was es unter dessen Herrschaft zu erwarten hat, wenn Herr Hitler sie trägt.
  • Anständige Nationalsozialisten drehen dieser Partei den Rücken.
  • Sie wenden sich mit Widerwillen von solchem Kampf und erwachen aus dem Taumel, in den sie durch die N.S.D.A.P. versetzt waren.

Mit dem Kampf gegen meine Frau und mich soll der Tannenbergbund getroffen werden.

Als Vorkämpfer der freien Deutschen im Abwehrkampf gegen die Knechtung des Deutschen Volkes durch die überstaatlichen Mächte, namentlich durch Rom, und als Vorkämpfer des Kampfes für Arterhaltung und Freiheit.

Hand in Hand mit solchem Kampf geht die Unterwerfung Herrn Hitlers unter den Papst

und die Preisgabe des Deutschen Volkes gegenüber dessen Machtwillen.
Der römische Papst rechnet richtig:

  • je mehr er sich Herrn Hitler zu verweigern scheint,
  • desto mehr steigert dieser seine Angebote;
  • denn ihm ist klar, daß er nur durch den römischen Papst zur Macht kommen kann.

Die Preisgabe des Mythos des 20. Jahrhunderts des Herrn Rosenberg und aller Hoffnungen vieler Nationalsozialisten auf ein allerdings erlogenes Deutsches Christentum hat

  • die Anerkennung der Jurisdiktion des römischen Papstes seitens Herrn Hitlers über sich
  • und damit über das Deutsche Volk gezeitigt, falls er einmal Diktator werden sollte.

Die Herausgabe der Schrift „Nationalsozialismus und katholische Kirche“ von Univers.-Prof. Dr. Johannes Stark,

als amtliche Parteiäußerung im Parteiverlage der N.S.D.A.P. erschienen, erhärtet die Tatsache, daß Herr Hitler bereit ist, das Deutsche Volk an den römischen Papst zu verraten und ihm eine noch nie dagewesene Knechtschaft aufzuerlegen.

Möge es noch Zeit sein, die Deutschen aus den Suggestionen der N.S.D.A.P. zu befreien und damit aus den Fängen des Verderbens durch die N.S.D.A.P. zu retten.

Mögen die freien Deutschen, die noch immer der N.S.D.A.P. angehören, sich darüber klar sein,  

  • daß sie die Steigbügelhalter Herrn Hitlers,
  • d.h. eines Mannes sind, der unter dem Scheine, für Arterhaltung und Freiheit des Deutschen Volkes zu kämpfen,
  • die Herrschaft über das Deutsche Volk erstrebt,
  • die es der Knechtung durch den römischen Papst ausliefert,
  • und daß sie dieses Verderben des Deutschen Volkes nicht mehr verhindern können, wenn sie einmal Herrn Hitler auch nach Stellung von etwaigen Ultimaten in den Sattel, d.h. zur Diktatur über Deutschland verholfen haben.

Tatsächlich ist damit der römische Papst Herr in Deutschland.

Er bekümmert sich  

  • weder dann um Herrn Hitler
  • noch um dessen Genossen, falls sie wider seinen Stachel lecken wollen.
  • Die Steigbügelhalter des Herrn Hitler sind dann damit Steigbügelhalter des römischen Papstes zur Vergewaltigung des Deutschen Volkes durch ihn.

Hindenburg und Hitler, die zwei Führer zur Knechtung Deutschlands, am 1. Mai 1933 im Autokorso (Bild: rotenburg-unterm-Hakenkreuz.de)

_________________________________

Anmerkungen Ludendorffs

*) Bei der Fahnendurchsicht erfahre ich, daß das „Religionschutzgesetz“ oder „Christenangstgesetz“ unter Aufhebung der Verfassung durch Herrn Paul v. Hindenburg und von dem Reichskanzler und Innenminister der Zentrumspartei über das Volk als „Notverordnung“ verhängt. ist.

**) Wir wissen, daß die Masse der Christenheit solche Deutsche Haltung kaum mehr fassen kann. Um so heilsamer ist für sie unser Beispiel.

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Waffenstudent
Waffenstudent
7 Jahre zuvor

Wie Adolf Hitler 1933 an der Weggabelung die falsche Entscheidung traf

Der Verlauf des zweiten Teiles des letzten dreißigjährigen Krieges stellt Groß-Britannien und die Sowjetunion als die entscheidenden Widersacher des Deutschen Reiches heraus. Dabei war diese Entwicklung anno 1933 überhaupt nicht abzusehen; denn als die Nationalsozialisten die Wahl gewannen, stellte Frankreich unter allen späteren Kriegsgegnern mit Sicherheit die größte militärische Bedrohung für das deutsche Volk dar. Schließlich haben tapfere Franzosen dem kaiserlichen Heer 14/18 die größten Opfer abverlangt und nicht die Briten und Russen. Und ohne diesen heldenhaften französischen Widerstand, wäre Deutschland schon 14/15 aus dem ersten Teil des letzten dreißigjährigen Krieges als klarer Sieger hervorgegangen.

So kam es, daß eine einflußreiche Gruppe innerhalb der Nationalsozialisten schwerpunktmäßig mit Frankreich den politischen Ausgleich und eine enge Partnerschaft suchte. Auf deutscher Seite war es ganz besonders Herr Röhm, der diese Achse Berlin-Paris in den Vordergrund der nationalsozialistischen deutschen Außenpolitik stellte. Aber auch in Frankreich gab es gewichtige Befürworter für ein deutsch-französisches Bündnis. Interessanterweise, wird dieses Kapitel heute politisch korrekt verschwiegen. Dabei waren sowohl General Petain bis 1945 als auch ab 1949 Besatzungskanzler Adenauer an diesem Ziel brennend interessiert. Denn der Franzmann hatte schon bald nach dem Diktatfrieden kapiert, daß millionenfaches französisches Blut zwischen 1914 und 1918 eigentlich nur für die Wahrung britischer Interessen vergossen wurde.

Ich hoffe, daß im Forum hinsichtlich dieser vergebenen großen Chance, den zweiten Teil des dreißigjährigen Krieges zu vermeiden, umfangreiches Material gesammelt werden kann. Es war nämlich die folgenreichste und schicksalschwerste Entscheidung der deutschen Hitlerregierung, daß man anstatt, wie es zunächst geplant war, ein Bündnis mit dem Franzmann zu schmieden, mit der Intrigeninsel anbandelte. Natürlich existiert diesbezüglich politisch ganz korrekt so gut wie keine Literatur. Unter diesem Gesichtspunkt gewinnt auch der Röhmputsch einen ganz anderen Stellenwert. Man muß sich nämlich ernsthaft fragen, ob es der britische Geheimdienst war, der Röhm elegant ausgeschaltet, damit die sich anbahnende deutsch-französische Verständigung ja nicht zustande kam.

Waffenstudent
Waffenstudent
7 Jahre zuvor

PERSÖNLICHER NACHTRAG:

1. Dieselbe Wehrmachtsklique, welche am 30. Juni 1934 gegen Röhm putsche, putschte zehn Jahre später am 20. Juli gegen Hitler! Was lernen wir daraus? Einmal Verräter, immer Verräter! Und dieses Verhaltensmuster gilt in allen Lebensbereichen! Ganz besonders gilt es in unserer neuen Mammongesellschaft ohne jeden militärischen Ehrenkodex!

2. Es gibt auch historisch glaubhafte Berichte, in denen ausgeführt wird, daß Adolf Hitler in den Tagen um den 30.6.1934 herum entweder eigenständig untergetaucht, oder durch andere völlig vom politischen Alltagsgeschehen abgeschirmt worden sei. Aus derartigen Darstellungen muß man schließen, daß der Putsch von Hitler weder geplant noch organisiert war. Zudem gibt es mündliche Überlieferungen, welche besagen, daß Hitler in den Tagen nach dem Putsch einen ungewöhnlich nervösen Eindruck auf seine Umgebung machte. Das paßt auch sehr zum gängigen Bild von Hitler; denn dieser war eher der Redner und Organisator. Ein Killer wie Stalin, Mielke und andere Zeitgenossen war er mit Sicherheit nicht. Gegen seine aktuell politischen Todfeinde, die Kommunisten, ging er jedenfalls weitaus weniger brutal vor als gegen seine alten Kameraden, die dafür gesorgt hatten, daß er nunmehr ganz oben auf der Treppe des politischen Olymps stehen durfte.

3. Ganze 47 Jahre lang haben weder seine Familie, Freunde, Corpsbrüder, Saufkumpanen, Kriegskameraden, Arbeitskollegen, sein Personal, die nationalsozialistischen Parteigenossen, und Leibärzte, noch seine Freundinnen und Gespielinnen im In-und Ausland etwas an Herrn Röhm bemerkt, was auf eine homosexuelle Neigung hindeuten könnte. Erst kurz vor dem 30.06.1934, da wurden einige Nazigrößen urplötzlich erleuchtet und erklärten, über jeden Zweifel erhaben, ihren alten politischen Freund zum Homosexuellen. Und dann ging alles ganz schnell: Ohne Anhörung wurde der Mann sofort ermordet und dem dauerhaften Rufmord ausgesetzt. In diesen Zusammenhang paßt auch das sehr früh verhängte Verbot der „Unbedingten Satisfakton“ per scharfer Waffe durch die Nationalsozialisten. Dazu muß man wissen, daß sich zum Beispiel die Wiener SA im Rahmen ihres Ehrenkodex blutig duellierte. Nun war Röhm nicht nur Korporierter, sondern auch SA-Mann. Es war also durchaus zu erwarten, daß seine Waffenbrüder aus Corps und SA spontan mit Forderungen nach persönlichen Kontrahagen gegen jedwede politische Größe aus waren, welche in den Mordkomplott verwickelt waren. Daß es dazu nicht kam, ist mir bis heute unerklärlich.

Waffenstudent
Waffenstudent
7 Jahre zuvor

Werter Admin,

der letzte “Dreißigjährge Krieg” in Deutschland ist hinsichtlich seiner Planer und Verursacher sowie seiner Struktur und Richtung immer noch nicht “aufgeklärt”. Und da gibt es ein Phänomen, mit dem Namen Adolf Hitler, von dem Du meinst, daß er ein vom Vatikan geleiteter “Politischer Eiferer” war. Erstmals vernahm ich diese klare Formulierung aus Deinem Munde, und ich war betroffen; denn bisher war A.H. für mich alles andere! Der letzte “Dreißigjährige Krieg” wider Deutschland, das war mehr als ein Krieg! Hierbei handelte es sich um einen Weltanschauungskrieg und um einen Rassekrieg zugleich. Seit 1914 wähnten sich meine Vorfahren zwischen Etsch und Belt lebend, auf der “Deutsch-Völkischen Seite im Recht. Es ist schon bewundernswert, wenn ich die ererbte Arbeiterliteratur, und vor allem die hierin getätigten Anmerkungen meiner Altvorderen im Zusammenhang mit dem Text betrachte! – Wie haben die das damals nur geschafft? Von früh bis spät schuften, und dann noch Literatur zensieren?

Bitte erläutere noch mal Deine These vom Adolf Hitler, welcher vom Vatikan geführt wurde!

Waffenstudent
Waffenstudent
7 Jahre zuvor

DAS REQUIEM FÜR ADOLF HITLER

Als Hitlers Tod durch den Volksempfänger vermeldet wurde, er wäre im Kampf um Berlin heldenhaft gefallen, setzte sich Kardinal Bertram, der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, hin und ordnete eigenhändig die Abhaltung eines Requiems an. Das galt nur für einen im Stande eines gläubigen Katholiken Verstorbenen.

Noch Anfang Mai 1945 forderte er – nach Angaben in den Werken Klaus Scholders und Daniel Goldhagens – die Priester seiner Diözese auf, „ein feierliches Requiem“ zu halten, mit dem Zusatz „im Gedenken an den Führer.“[4] Der US-amerikanische Rechtswissenschaftler und Historiker Ronald J. Rychlak schränkte ein, dass diese Anordnung ein „allgemeines“ Requiem für alle bisher im Kampf gefallenen deutschen Soldaten betraf, wobei man glaubte, Hitler sei selber auch im Kampf gefallen, und deshalb namentlich eingeschlossen worden. Die Anordnung könnte, so Rychlak, aber auch von einem anderen Geistlichen des Ordinariatspersonals um den bereits schwachen und schwer erkrankten Bertram verfasst worden sein, sicher sei aber, dass der Befehl für das erwähnte Requiem für die Gefallenen von Kardinal Bertram selbst annulliert wurde. Rychlak bestreitet jede Unterstellung einer ideologischen Nähe zwischen Bertram und dem Nationalsozialismus, allerdings stellt er Bertrams diplomatischen Gehorsam gegenüber der Person Adolf Hitlers nicht in Abrede.

Nachtrag:

Lange recherchierte ich nach dem Schicksal unseres Kardinals, welches diesem nach 1945 beschieden war. Allein man findet nichts. Ob er vergiftet wurde, um einer “Polnischen Sonderbehandlung” zu umgehen, wird nicht diskutiert.
Eine enge Nähe zum Kreise um A.H. ist nicht zu leugnen. Wer weiß mehr?

http://landsmannschaft-schlesien.de/schlesien/kardinal-bertram/

NACHTRAG 2: Zum Thema werde ich mit Spott und Hohn überworfen! UND soeben im Frequenzjerusalem bei Deutschlandradio: blablabla, Verständnis für die Vertriebenen, welche die Zerstörung Breslaus bedauern. Aber Breslau wurde nicht 1945 von den Polen zerstört, sondern bereits 1933!

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